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Shadow Sadness kommt zurück

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 548 vom Freitag, 14.12.2018

Vor einem Jahr war die Tattersalls Ascot December Sale einem Schneesturm zum Opfer gefallen, diesmal waren die Temperaturen im höheren Plusbereich und auch der Umsatz von 532.150 Pfund konnte sich sehen lassen. Der Schnitt pro Zuschlag betrug bei 91 verkauften Pferden 5.848 Pfund. Gefragt waren vor allem Pferde im Training, von den angebotenen Jährlingen wurde kaum einer verkauft. Den Höchstpreis von 37.000 Pfund erzielte Gennady (Arakan), ein vier Jahre alter Wallach, der bei seinem einzigen bisherigen Start Vierter in einem National Hunt-Flachrennen in Ayr war. Er wird eine Box bei Trainer Keith Dalgleish beziehen.  

Natürlich hatte Trainer Christian von der Recke den Weg über den Kanal angetreten, kehrte mit fünf Pferden zurück, die jedoch teilweise in andere Ställe gehen. So der einstige Gr. III-Sieger und Derbystarter Shadow Sadness (Soldier Hollow), der für Christian Peterschmidt für 6.000 Pfund gekauft wurde. Der Sechsjährige war seit dem Frühjahr bei Oliver Greenall im Training, konnte jedoch über Hürden keine Bäume ausreißen. Weitere Recke-Käufe waren ein zwei Jahre alter Sir Prancealot-Sohn für Claudia Barsig, ein drei Jahre alter Maxios-Wallach für den Stall Wollin, ein drei Jahre alter Lope de Vega-Sohn und eine von Iffraaj stammende zwei Jahre alte Stute, die in den Weißmeier-Stall geht. Am Ring war auch Besitzertrainer Lucien van der Meulen, der seinen Bestand mit mehreren über Richard Venn getätigten Ankäufen verstärkte.

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