Mandela-Sohn Richtung Japans St. Leger
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Japans herausragender dreijähriger Hengst Contrail ist auf dem besten Weg wie sein Vater Deep Impact (Sunday Silence) ungeschlagen die dreifache Krone seines Heimatlandes zu gewinnen. Nach Siegen in Japans 2.000 Guineas und Derby holte er sich als 11:10 Favorit am vergangenen Sonntag in Chukyo unangefasst den Kobe Shimbun Hai (Gr. II) über 2.200 Meter, ein St. Leger Trial. Aus der äußersten Startbox im 18er-Feld abgesprungen war der Hengst Weltreisende (Dream Journey), ein Sohn der von Rolf Brunner gezogenen Preis der Diana (Gr. I)-Dritten Mandela (Acatenango), zum Schluss schnellstes Pferd. Damit erreichte er den mit rund 182.000 Euro dotierten zweiten Platz vor dem Riesenaußenseiter Robertson Quay (Rulership).
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Für Weltreisende war es ein Neuanfang nach einer verletzungsbedingten Pause. Nach seinem dritten Platz im Tokyo Yushun (Gr. I), dem Japanischen Derby, Ende Mai hatte man eine Fraktur bei ihm festgestellt. Eigentlich sollte Weltreisende ein anderes St. Leger Trial eine Woche zuvor bestreiten, doch aufgetretenes Fieber machte eine Umdisposition notwendig. Im Kikuka Sho (Gr. I), dem Japanischen St. Leger, wird Weltreisende dann zum fünften Mal auf den scheinbar übermächtigen Contrail treffen. Die Trainer/Jockey Kombo Yasutoshi Ikee/Kenichi Ikezoe von Weltreisende war mit Orfevre (Stay Gold) für Japans letzten Triple Crown-Sieger verantwortlich.
