Kölner Zugabe am Samstag
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Normalerweise wäre nach dem letzten Rennen am 13. Oktober für dieses Jahr Schluss gewesen. Doch bereits vor dem ersten Start gab es für das Publikum die gute Nachricht, dass es noch eine Zugabe geben werde. Und zwar am Samstag, dem 9. November. Der kurzfristig terminierte sportliche Nachschlag auf der Rennbahn in Köln-Weidenpesch geht auf eine gemeinsame Initiative von German Racing sowie des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen und der Besitzervereinigung zurück. Besitzer, Trainer und Reiter sollen noch eine Extra-Chance in Köln erhalten, ehe ihre Betätigungsfelder in den kommenden Wintermonaten zunehmend kleiner werden.
Große Felder, spannende Rennen
Die Intention der Verbände scheint aufzugehen: Für den Zusatzrenntag gibt es schon jetzt eine Flut von Nennungen, sodass in den einzelnen Prüfungen mit großen Feldern zu rechnen ist und dementsprechend spannende Entscheidungen zu erwarten sind.
Spannung versprechen u.a. auch die Wettchance des Tages und ein weiteres Rennen mit Viererwette. Die Garantieauszahlungen betragen €5.000 - inklusive eines Jackpots in Höhe von €7.500 - respektive €10.000 - einschließlich eines Jackpots von €3.534,17.
Dazu wird es seit langem wieder einmal ein Verkaufsrennen in Köln geben. Das heißt: Die Starter dieser Prüfung können am Platz selbst käuflich erworben werden. Und bei den Zweijährigen kommen sicher einige junge Hoffnungsträger für das nächste Jahr an den Ablauf.
Schlussspurt bei den Lokal-Championaten
Da das zunächst geplante Saisonfinale nun doch keinen Schlusspunkt hinter das laufende domstädtische Galoppjahr gesetzt hat, wird nun erst am 9. November endgültig Bilanz gezogen, vor allem bei den „Kölner Championaten“. Die neuen Meister werden noch im Rahmen des Renntages geehrt und gefeiert. Bei den Jockeys dürfte das Adrie de Vries sein, der klar vorne liegt.
Der „Fliegende Holländer“ führt mit fünf Punkten Vorsprung vor Lennart Hammer-Hansen. Sogar jeweils sieben Zähler zurück auf ihn folgen Andrasch Starke und Daniele Porcu gemeinsam auf dem dritten Rang.
Mehr Spannung versprechen hingegen die Schlussabrechnungen bei Besitzern und Trainern. Dort ist es zwischen den Gestüten Schlenderhan und Röttgen ähnlich knapp wie zwischen Mario Hofer und Markus Klug. Bei jeweils einem Punkt Vorteil kann schließlich noch einiges passieren.
Und auch auf die Kleinen wartet wie immer einige Unterhaltung. Neben der Hüpfburg können sich die jüngsten Rennbahnbesucher auch beim beliebten Ponyreiten vergnügen.
Es gibt also genug reizvolle Programmpunkte, sich den definitiv letzten diesjährigen Kölner Renntag nicht entgehen zu lassen. Denn Galopprennen im Weidenpescher Park stehen erst wieder im neuen Jahr an, nämlich am Sonntag, dem 6. April, beim Saisonauftakt mit der Entscheidung des Grand Prix-Aufgalopps.
Beginn der Veranstaltung 12.00 Uhr – Start des ersten Rennens 12.30 Uhr.
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Quelle und weitere Infos: www.koeln-galopp.de