TurfTimes:
Ausgabe 608 vom Freitag, 06.03.2020
Vorgesehen war für die internationale Jockeychallenge am Vortag des Saudi Cups in Riad eigentlich Hollie Doyle, doch musste Großbritanniens beste Rennreiterin daheim Verpflichtungen erfüllen. So wurde das International Racing Bureau bei seinem Deutschland-Mitarbeiter David Conolly-Smith vorstellig, mit der Frage, ob es nicht auch hierzulande einen geeigneten weiblichen Jockey geben würde. Die Antwort konnte nur Sibylle Vogt sein und die zeigte sich der Einladung mehr als würdig. Ein Sieg und mehrere Platzierungen reichten für Platz zwei in der Gesamtwertung, hinter Mike Smith, aber vor Größen wie Frankie Dettori, Olivier Peslier und vielen anderen. Und gut verdient hat die Schweizerin auch, denn die vier Rennen hatten die erstaunliche Dotierung von jeweils 400.000 Dollar.
In prominenter Gesellschaft: Prince Bandar bin Khalid al Fasal von Saudi-Arabien mit den Jockeys Sibylle Vogt, Frankie Dettori (links) und Olivier Peslier (rechts) bei der Jockey-Challenge rund um den Saudi-Cup 2020. www.galoppfoto.de - Peter Heinzmann
Sieg im vierten und letzten Rennen der Internationalen Jockey-Challenge in Riad - erstmals auch mit weiblichen Rennreiterinnen: Sabeq Horn gewinnt mit Sibylle Vogt im Sattel. www.galoppfoto.de - Peter Heinzmann