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Frankreich-Erfolge durch Goliath und Ferida

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 779 vom Freitag, 04.08.2023

Dritter Sieg beim dritten Start für Philip von Ullmanns Goliath (Adlerflug): Am Samstag gewann der von Francis-Henri Graffard trainierte drei Jahre alte Wallach den Grand Prix de Clairefontaine (LR) über 2400 Meter, Bauyrzhan Murzabayev saß im Sattel. Im Mai hatte er beim Debüt in Saint-Cloud gewonnen, war danach in Clairefontaine erfolgreich, stets ging es über 2400 Meter. Trotzdem wird es wohl beim nächsten Start über eine kürzere Strecke gehen. Der Trainer hat den Prix du Prince d’Orange (Gr. III) über 2000 Meter im September in ParisLongchamp im Auge. Stall Nizzas Napolitano (Australia), erstmals nach seinem siebten Platz im Deutschen Derby (Gr. I) am Start, wurde im sechsköpfigen Feld Fünfter, war allerdings nur 2 ¼ Längen hinter dem Sieger. 

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Als 30:1-Außenseiterin kam Stall Salzburgs Derida (Reliable Man) unter Rene Piechulek in Clairefontaine im Prix Luth Enchantee (LR) über 2400 Meter zum Zuge. Die Vierjährige aus der Zucht des Gestüts Röttgen setzte sich in einem 14köpfigen Feld gegen die Joseph O’Brien-Vertreterin Dancing Tango (Camelot) durch, Mythicara (Zelzal) aus dem Stall von Jean-Pierre Carvalho wurde Fünfte. Das Rennen war vierjährigen und älteren Stuten vorbehalten.

Der BBAG-Kauf Derida hatte im vergangenen Jahr das Steher-Auktionsrennen in Hamburg gewonnen, war Dritte in einem Listenrennen in Hannover geworden. Aktuell hatte sie Rang drei in dem von Alpenblume (Kendargent) gewonnenen Hamburger Stuten-Cup (LR) belegt.

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