Frühjahrs-Preis des Bankhauses Metzler mit vielen vermeintlichen Derby-Assen

Bereits in den vergangenen Jahren war der Renntag des Bankhauses Metzler ein ganz besonderer Renntag. Gekennzeichnet durch sportlich sehr interessante Rennen sowie kulinarische Köstlichkeiten lockte er im vergangenen Jahr trotz bewölkten Himmels über  6000 Zuschauerinnen und Zuschauer an. In diesem Jahr soll es laut Wetterprognose 20 Grad Celcius warm werden und so herrschen beste Bedingungen für einen spannenden und abwechslungsreichen Renntag, der die Atmosphäre von Ascot nach Frankfurt bringen wird.  

Höhepunkt des Renntages wird der Frühjahrs-Preis des Bankhauses Metzler sein. In diesem Rennen sind zehn Pferde stehengeblieben: Guiliani (Stall Ullmann/Jean-Pierre Carvalho) gewann bei seinem Lebensdebüt am vergangenen Frankfurter Renntag die Generalprobe für diese Gruppe III-Prüfung. Madurai (Gestüt am Schlossgarten/Waldemar Hickst) war in diesem Rennen ebenfalls am Start und belegte den zweiten Platz. Er gewann als Zweijähriger  bereits ein Gruppe III-Rennen (Herzog von Ratibor-Rennen). Abendwind, ebenfalls aus dem Quartier von Waldemar Hickst (Besitzerin: Gisela Remmert) war bereits zweijährig in einem Gruppe III-Rennen erfolgreich. Das am höchsten eingeschätzte Pferd ist Born To Run, ein dreijähriger Hengst und aktueller Winterfavorit. Trainiert wird er von Roland Dzubasz für Stall Carolus. Er konnte den Preis des Winterfavoriten (Gruppe III), gewinnen. Magic Artist aus dem Münchner Stall von Wolfgang Figge, trainiert für Stall Salzburg, war Zweiter in dem Zukunftsrennen (Gruppe III), das von Abendwind gewonnen wurde. 

Auch Sea The Moon, der derzeit als Favorit für das IDEE 145. Deutsche Derby im Juli in Hamburg gilt, ist mit von der Partie. Trainiert wird er von Markus Klug für das Gestüt Görlsdorf.  Cassilero (Karl Demme/Stall Erlenhof), Chartbreaker (Andreas Wöhler/Stall Brasilien), Karltheodor (Roland Dzubasz/Philipp Sander), Lindaro (Peter Schiergen/Gestüt Ittlingen), und auch Rosenkönig (Uwe Stech/ Karin Brieskorn) sind ebenfalls im Aufgebot und alle besitzen eine Nennung für Hamburg.  

Zudem werden zwei Rennen der höheren Handicapklasse (Ausgleich II), einer über 2000m und einer über 1600m gelaufen, in denen es jeweils 8500 Euro zu gewinnen gibt.  

Quelle und weitere Infos: www.frankfurter-rennklub.de