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Fantastic Moon läuft nicht im Arc, bleibt aber im Besitz von Liberty Racing 2021

Fantastic Moon - hier bei seinem Sieg im Prix Niel - wird nicht im Arc laufen. ©galoppfoto

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Pressemitteilung & Turf-Times Redaktion

Nach seinem überzeugenden Sieg im Prix Niel (Gr. II 2.400m, 130.000 Euro) am vergangenen Sonntag in ParisLongchamp war darüber spekuliert worden, ob der Derbysieger Fantastic Moon (Sea The Moon) nun möglicherweise im 102. Prix de l’Arc de Triomphe  laufen würde. Voraussetzung dafür wäre auch eine Nachennung für 130.000 Euro gewesen. Dazu erreicht uns eine Stellungnahme von Lars-Wilhelm Baumgarten, dem Manager des Syndikats Liberty Racing 2021 als Besitzer des Pferdes: 

Derbysieger Fantastic Moon wird am 01. Oktober nicht im Prix de l’Arc de Triomphe laufen. Das hat die Gesellschafterversammlung von Liberty Racing 2021 in ihrer heutigen Sitzung beschlossen. "Uns ist die Vorbereitungszeit nach dem großartigen Sieg im Prix Niel für unseren Derby-Hero zu kurz. Wir freuen uns, dass Fantastic Moon topfit in seiner Box in München zurückgekehrt ist, er wird dort für die nächsten, großen internationalen Aufgaben vom Team von Sarah Steinberg vorbereitet. Es gehg immer um das Pferd und er mag längere Pausen nach seinen Rennen", so Co-Founderin Nadine Siepmann.

Die Gesellschafterversammlung hat noch eine weitere spektakuläre Entscheidung getroffen: Fantastic Moon wird nicht verkauft! Nach dem Sieg im Qatar Prix Niel klingelte das Telefon von Liberty Racing-Gründer Lars-Wilhelm Baumgarten ununterbrochen, Agenten aus aller Welt bekundeten ihr Interesse. „Trotz eines sehr hohen, schriftlichen Angebotes, haben die Gesellschafter einstimmig beschlossen, dass Fantastic Moon weiter ausschließlich für Liberty Racing 2021 läuft“, so Nadine Siepmann weiter. Sarah Steinberg: "Ich bin sehr glücklich über diese Entscheidung und sage danke. Fantastic Moon ist ein großartiges Pferd, der immer noch reift und deshalb braucht er auch zwischen den Starts eine entsprechende Pause."

Wo genau der Sea the Moon-Sohn laufen wird ist noch offen. „Einiges spricht für den Breeders Cup Turf (Santa Anita - Kalifornien) aber auch der Japan Cup ist noch in unseren Überlegungen“, so  Lars-Wilhelm Baumgarten.

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