Deutsche Einflüsse in Japan
Autor:
Josef Soppa
TurfTimes:
Ausgabe 849 vom Freitag, 10.01.2025
Die von Georg Baron von Ullmann gezogene Well Away (Monsun), eine Halbschwester der Preis der Diana (Gr. I)-Siegerin Well Timed (Holy Roman Emperor), stellte am letzten Renntag des Vorjahres mit dem zweijährigen Black Jadeite (Kitasan Black) ihren zweiten Sieger in Japan. In Frankreich war ihre Tochter Well And Truly (Teofilo) dreifache Siegerin und listenplatziert. Black Jadeite gewann in Nakayama ein Debütantenrennen über 2.000 Meter mit Daisuke Sasaki im Sattel, umgerechnet 44.000 Euro war die Siegdotierung. Well Away holte sich in ihrer einzigen Rennsaison als Vierjährige ein mittleres Handicap in Düsseldorf.
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Mit dem dritten Rang in dem als Handicap ausgeschriebenen Nakayama Kimpai (Gr. III) erreichte der sechsjährige Hengst Born This Way (Heart's Cry) am vergangenen Sonntag im japanischen Nakayama eine weitere Gruppe-Platzierung. Auf der 2.000 Meter-Distanz musste der frische Listensieger unter Takuya Kowata Al Naseem (Maurice) und Meiner Mond (Gold Ship) vor sich dulden. Der fünfmalige Sieger ist der beste Nachkomme der vom Gestüt Römerhof gezogenen Windhuk (Platini), die als Jährling über die BBAG nach Italien verkauft wurde und dort u.a. den klassischen Premio Regina Elena (damals Gr. II) gewann.
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