TurfTimes:
Ausgabe 429 vom Donnerstag, 04.08.2016
Articus (Areion), Gr. III-Sieger und aktuell Fünfter im Großen Dallmayr-Preis, hat eine Nennung für den Caulfield Cup (Gr. I) am 15. Oktober im australischen Caulfield bekommen. Möglicherweise mit einem Hintergrund: Jamie Lovett von Australian Bloodstock lässt durchblicken, dass das Syndikat wieder einen interessanten Kandidaten aus Deutschland im Auge hat, das von ihm dargelegte Profil passt genau auf Articus. „Der Deal ist aber noch nicht perfekt“, sagte Lovett.
Der von Waldemar Hickst für Dr. Christoph Berglar trainierte Vierjährige ist einer von 170 möglichen Startern. Zwanzig Pferde wurden für nicht-australische Pferde abgegeben, allein zwölf Engagements tätigte Trainer Aidan O’Brien. Zahlreiche ehemals deutsche Pferde sind ebenfalls zu finden, u.a. Almandin (Monsun), Our Ivanhowe (Soldier Hollow) und Shimrano (Monsun).
Für Letzteren hat Trainer Lee Freedman Anfang September als Zeitpunkt für den ersten Start in der neuen Heimat ins Auge gefasst. Er ist für alle wichtigen Rennen in Australien in den kommenden Monaten genannt.