Allzu viel hat Antique Rose bisher in der Zucht noch nicht geleistet, das könnte sich aber mit Artemisia jetzt ändern. Sie selbst war dreijährig zweifache Siegerin und Zweite im Frankfurter Stutenpreis der Mehl Mülhens Stiftung (LR), konnte sich vierjährig noch einmal auf dieser Ebene platzieren und beendete ihre Rennkarriere mit einem Rating von 89 kg. Die ersten Nachkommen kamen fast durchweg gar nicht an den Start, erst das vierte Produkt Amalfi (Acclamation) war Siegerin.
Mit Artemisia, engagiert in allen wichtigen Stutenrennen, scheint sie etwas Besseres auf der Bahn zu haben. Peter Schiergen trainiert mit Aronia (Rock of Gibraltar) eine zwei Jahre alte Schwester von ihr, in diesem Jahr steht Antique Rose auf der Liste von Nicaron (Acatenango). In der Zucht von Jürgen Imm hat die Linie seit Jahren große Erfolge erzielt, Antique Rose ist eine Schwester der Gr. III-Siegerin Aslana (Rock of Gibraltar) und des Spitzenmeilers Amarillo (Holy Roman Emperor). Die nächste Mutter Alte Kunst (Royal Academy) ist listenplatziert gelaufen und Tochter der Championstute Alte Zeit (Surumu).