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Ein Derby-Sieger mit dem 'Hamburger Pedigree': In Swoop mit Ronan Thomas (rechts), der Vater Adlerflug und die Mutter Iota. ©galoppfoto/dequiaEin bewegtes Jahr 2020 liegt hinter dem Gestüt Schlenderhan, kulminierend in dem Erfolg von In Swoop (Adlerflug) im IDEE 151. Deutschen Derby (Gr. I) im Juli in Hamburg. In der Geschichte von Deutschlands ältestem Privatgestüt, das so viele Stürme überstanden hat, war es erstmals ein Derbysieg eines Pferdes, das nicht in Deutschland trainiert wird. Das private Trainingsgelände nicht weit vom Gestüt gelegen wurde Ende 2019 geschlossen, es ist inzwischen an neue Nutzer verkauft worden.
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Es ist längst das größte Gestüt in Deutschland, das Gestüt Görlsdorf in der Uckermark. Rund fünfzig Mutterstuten stehen in der Herde, von Jahr zu Jahr konnte die Qualität weiter gesteigert werden. Ein Fixpunkt ist Jahr für Jahr die BBAG-Jährlingsauktion, in Iffezheim zählt man zu den wichtigsten Anbietern. Und man scheut sich auch nicht, dort erstklassige Pferde anzubieten wie etwa im vergangenen Jahr die rechte Schwester von Sea The Moon (Sea The Stars), die dann auch für 820.000 Euro an das Gestüt Ammerland verkauft wurde. Görlsdorf hätte sie fraglos auch in England oder Frankreich anbieten können, ganz bewusst hatte man sich für Iffezheim entschieden, ganz sicher ein Glücksfall für die Szene. weiterlesen »
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Es ist ein weitgehend unveränderter Deckplan, den das Gestüt Hof Ittlingen für 2021 vorlegt, denn die Liste der Mutterstuten ist gegenüber dem Vorjahr in etwa gleich geblieben. Neuzugänge sind nicht zu verzeichnen, entscheidende Abgänge gab es auch nicht. Und die Liste der herangezogenen Deckhengste ist, was den Standard betrifft, gleich hoch geblieben. Mit Adlerflug, Best Solution, an dessen Import Manfred Ostermann entscheidend beteiligt war, und Lord of England werden im Inland nur drei Hengste herangezogen, in England/Irland ist es eine ganze Reihe von prominenten Namen. weiterlesen »
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Drei der größten Gestüte Kentuckys haben eine Klage gegen den Jockey Club der Vereinigten Staaten eingereicht. Es geht um die neue Regelung, nach der Deckhengste im Land nicht mehr als 140 Stuten decken dürfen. Kläger sind die Spendthrift Farm, Coolmores Ashford Stud und die Three Chimneys Farm. Argumentiert wird, dass die Kentucky Horse Racing Commission (KHRC) unrechtmäßig Kompetenzen an den Jockey Club abgegeben habe. Zudem würde die Regel die Verfassung von Kentucky und den USA sowie Staats- und Bundesgesetze brechen. weiterlesen »