2024-09-15, Longchamp, 3. R. - Prix Foy

So ganz aufregend war die Saison für Iresine bisher nicht verlaufen, es war sein erst dritter Start, nach Rang vier im Grand Prix de Saint-Cloud (Gr. I) hatte er eine kleine Pause eingelegt. Doch Longchamp ist einfach seine Piste, hier hatte er in der Vergangenheit u.a. bereits den Prix Ganay (Gr. I), den Prix Royal Oak (Gr. I), den Prix du Conseil de Paris (Gr. II) und vor zwei Jahren auch den Prix Foy (Gr. II) gewonnen, den er sich jetzt zum zweiten Mal holte. Er wird im Herbst noch einmal antreten, möglicherweise auch außerhalb Frankreichs, im Japan Cup (Gr. I) war er vergangenes Jahr Neunter.

Nur 6.000 Euro kostete der Sohn von Manduro (Monsun) als Jährling bei Arqana. Er ist einer von drei Siegern der platziert gelaufenen Inanga (Oasis Dream). Die beiden anderen bewegen sich auf niedrigerem Niveau. Ein zwei Jahre alter Hengst hat Mondialiste als Vater, ein Stutfohlen Intello. Die Mutter ist Schwester von neun Siegern, darunter In Chambers (Oasis Dream), Zweiter im Prix Daphnis (Gr. III) und im Prix de Guiche (Gr. III). Es ist die Familie der Gr. I-Sieger Rouvres (Anabaa) und Altieri (Selkirk). Für den Vater Manduro (Monsun), der 2020 eingegangen ist, ist Iresine einer von mehreren Gr. I-Siegern auf der Bahn, darunter Vazirabad, der den Prix Royal Oak (Gr. I) zweimal gewinnen konnte