2024-08-24, Curragh, 4. R. - Futurity Stakes

Zum 17. Mal gewann Trainer Aidan O’Brien die Futurity Stakes (Gr. II), ein schon bemerkenswerter Rekord und in der langen Liste der auch später so erfolgreichen Ballydoyle-Pferde - der zweite Sieger etwa war 1999 Giant’s Causeway (Storm Cat) - dürfte Henri Matisse (Wootton Bassett) nicht der verkehrteste sein. Er blieb in dem kleinen Feld bei seinem dritten Start ungeschlagen, zuvor hatte er bereits an gleicher Stelle die Railway Stakes (Gr. III) gewonnen. Die Buchmacher notieren ihn bereits jetzt als einer der Mitfavoriten auf den Sieg in den 2000 Guineas (Gr. I) 2025. Zunächst geht es aber erst einmal in die National Stakes (Gr. I). 

Sein Papier ist jetzt schon als Deckhengst-Pedigree zu bezeichnen. Die Mutter Immortal Verse (Pivotal) war Siegerin in den Coronation Stakes (Gr. I) und im Prix Jacques le Marois (Gr. I). Coolmore hat sie 2013 für 4,7 Millionen gns. bei Tattersalls gekauft. Damals war sie tragend von Dansili, der daraus resultierende Nachkomme blieb jedoch sieglos. Doch wurde sie danach Mutter von Tenebrism (Caravaggio), Siegerin in den Cheveley Park Stakes (Gr. I) und im Prix Jean Prat (Gr. I), zudem mehrfach Gr. I-platziert, und von Statuette (Justify), erfolgreich in den Balanchine Stakes (Gr. II). Ein Hengstfohlen stammt erneut von Statuette ab. Die zweite Mutter Side of Paradise (Sadler’s Wells) war Listensiegerin in Frankreich, sie ist Schwester der erstklassigen Flieger und Deckhengste Last Tycoon (Try My Best) und Astronef (Be My Guest).