2023-10-29, Rom, 4. R. - Premio Ribot

Schon zwei- und dreijährig galten Westminster Night im Stall von Vaclav Luka große Hoffnungen. Er siegte zweijährig im Dezember auf der Polytrack-Bahn in Chantilly, versuchte sich dreijährig teilweise in bester Klasse. So ganz lief es aber nicht nach Wunsch, im Frühjahr kam er nach Ravensberg und hat dort noch keinen falschen Schritt gemacht. Drei Rennen hat er diese Saison gewonnen, darunter einen Ausgleich I in München, jüngst war er Zweiter auf Gr. III-Ebene in Dresden, trat jetzt als Favorit an. Er könnte am übernächsten Sonntag noch einmal in Italien laufen, denn er wurde für den Premio Vittorio di Capua (Gr. II) über 1600 Meter in Mailand eingeschrieben. 

Der Morandi-Sohn war ein 20.000 Euro-Jährling bei Arqana. Die Mutter Fontaine Margot (Ballingarry) hat dreijährig in Frankreich zwei Rennen über jeweils 1400 Meter gewonnen und war Dritte im Prix Saint-Cyr (LR). Sie hat noch drei andere Sieger auf der Bahn. Als sie im vergangenen Dezember bei Arqana im Katalog auftauchte, hat sie Westminster ganz gezielt gekauft, tragend von Victor Ludorum für 8.000 Euro. Heraus kam eine Stute, gedeckt wurde die Mutter im Frühjahr von Raven’s Pass.