2020-11-07, Keeneland, 7. R. - Breeders' Cup Filly and Mare Turf

Noch einmal weiter gesteigert zeigte sich Audarya, die im August bei ihrem ersten Gruppe-Start überhaupt im August in Deauville zu astronomischer Quote den Prix Jean Romanet (Gr. I) gewonnen hatte, diese Leistung dann mit einem dritten Platz im Prix de l’Opéra (Gr. I) hinter Tarnawa (Shamardal) bestätigte. Für Coolmore war der Sieg der Stute natürlich beste Werbung für den Vater, dem vor einigen Wochen ist Wootton Bassett (Ifraaj) von dem irischen Gestüt angekauft worden. Audarya war nach Almanzor Gr. I-Sieger Nummer zwei des Hengstes. Als die Mutter von ihm gedeckt wurde, betrug die Decktaxe gerade einmal 4.000 Euro.

Diese Green Bananas hat in Frankreich vier Rennen gewonnen, ist Mutter von einem weiteren Sieger von Creachadoir. Ein zwei Jahre alter Hengst hat Polarix als Vater. Audarya war als Jährling bei Arqana kein günstiger Kauf, sie kostete 125.000 Euro, sie ist im Besitz von Alison Swinburn, der Witwe des ehemaligen Spitzenjockeys Walter Swinburn. Die zweite Mutter Anabaa Republic (Anabaa) war Listensiegerin in Vichy und jeweils Dritte im Prix d’Aumale (Gr. III) und im Prix Minerve (Gr. III). Das bekannteste Pferd in der Familie ist der Globetrotter Jim and Tonic (Double Bed), der Gr.-Rennen in Hong Kong, Dubai und Frankreich gewonnen hat.