2020-01-30, Meydan, 2. R. - Al Rashidiya
2 Al Rashidiya
- 30.01.2020
- Meydan
Alle Rennen des Renntags - Distanz: 1800m
- Boden: gut
- Blacktype
Gruppe II,
219.000 €
4 jährige und ältere Pferde
Quoten2,2:1
Platz | Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter | Gewicht/Infos | Gewinn | Toto |
---|---|---|---|---|
1 | Barney Roy (GB) 2014 / b. W. v. Excelebration - Alina (Galileo) Tr.: Charles Appleby / Jo.: William Buick |
57,0 kg | 133.000 € | 2,2 |
2 | Dream Castle (GB) 2014 / b. W. v. Frankel - Sand Vixen (Dubawi) Tr.: Saeed bin Suroor / Jo.: Christophe Soumillon |
57,0 kg | 44.000 € | 3,5 |
4 | Loxley (IRE) 2015 / b. W. v. New Approach - Lady Marian (Nayef) Tr.: Charles Appleby / Jo.: James Doyle |
57,0 kg | 11.000 € | 7,0 |
Kurzergebnis
Richterspruch
Zeit
Rennanalyse
Anfang 2018 wurde Barney Roy nach erfolgreicher Rennkarriere im Dalham Hall Stud als Deckhengst aufgestellt. Für das Syndikat Sullivan Bloodstock hatte er im September 2016 bei seinem Debut ein Maidenrennen in Haydock gewonnen und war dabei in den Blick von Godolphin geraten. Das Unternehmen erwarb den Hengst, ließ ihn jedoch im Stall von Richard Hannon, der ihn nach der Winterpause erfolgreich in den Greenham Stakes (Gr. III) vorstellte. Er war in Newmarket in den 2000 Guineas (Gr. I) hinter Churchill (Galileo) Zweiter, gewann dann die St. James’s Palace Stakes (Gr. I) in Royal Ascot in damaliger Bahnrekordzeit, konnte sich noch im Coral-Eclipse (Gr. I) und im Juddmonte International (Gr. I) qualifizieren.
Doch es stellte sich im Gestüt schnell heraus, dass Barney Roy unfruchtbar war. Er wurde flugs zum Wallach befördert, kam zu Charlie Appleby, der ihn letztes Jahr dreimal sattelte, wobei er ein Listenrennen in Longchamp gewann. Trotz längerer Pause war er auf Anhieb in Siegform. Im siebenköpfigen Feld waren die Goodolphin-Vertreter auf den ersten vier Plätzen, der Adrie de Vries-Ritt Majestic Mambo (Mambo in Seattle) wurde Fünfter. Für Barney Roy soll es am 7. März im Jebel Hatta (Gr. I) weitergehen, der Dubai Turf (Gr. I) Ende März könnte den nächsten Schritt bedeuten.
Er ist der bisher einzige Gr.-I-Sieger für seinen Vater Excelebration (Exceed and Excel), ein exzellenter Meiler, der in Coolmore stand, dort aber nicht mehr im Portfolio steht, er ist in Australien geblieben. Barney Roy kostete als Fohlen bei Tattersalls 30.000gns., als Jährling in Doncaster dann 70.000 Pfund. Die platziert gelaufene Mutter, deren Erstling er ist, hat danach u.a. die listenplatziert gelaufene Wisdom Mind (Dark Angel) gebracht. Der im Pedigree der Woche aufgeführte zwei Jahre alte Dubawi-Hengst war im vergangenen Jahr bei der Tattersalls October Yearling Sale für 3,6 Millionen gns. der höchste Zuschlag, Käufer war Godolphin.
Die zweite Mutter Cheyenne Star (Mujahid) war Siegerin in zwei Gruppe III-Rennen in Irland, den Brownstown Stakes (Gr. III) und den Ridgwood Pearl Stakes (Gr. III). Sie ist Schwester der Mutter von Gordon Lord Byron (Byron), ein 16facher Sieger, u.a. im Betfred Sprint Cup (Gr. I), dem Prix de la Foret (Gr. I) und den George Ryder Stakes (Gr. I).
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