2019-12-08, Sha Tin, 8. R. - Hong Kong Cup

Sha Tin hat sich schon einmal als ein guter Weidegrund für Win Bright erwiesen, denn im April hatte er, damals als 47:1-Außenseiter, den Queen Elizabeth II Cup (Gr. I) u.a. gegen Exultant (Teofilo) gewonnen. Anschließend lief er in seiner japanischen Heimat zweimal schwächer, doch ließ er das in einer knappen Auseinandersetzung gegen die bewundernswerte und in der Geraden nicht ganz glückliche Magic Wand (Galileo) bei deren zwölften Saisonstart im sechsten Land vergessen.

Schon sein Vater Stay Gold (Sunday Silence) hatte in Hong Kong gewonnen, allerdings die Vase (Gr. I) über 2400 Meter, das war 2001 mit Yutaka Take im Sattel. Zu seinen Nachkommen gehören auch die Spitzenpferde Orfevre und Gold Ship, insgesamt zehn Gr. I-Sieger hat er bisher gebracht. Die mütterliche Linie ist schon seit vielen Jahren in Japan beheimatet. Die Mutter Summer Eternity hat drei Rennen gewonnen, ist Mutter von bisher vier Siegern, neben Win Bright auch Win Fabulous (Stay Gold), die Zweite in den Hanshin Juvenile Fillies Stakes (Gr. I) war. Ein zwei Jahre alter Hengst hat Orfevre als Vater, dieses Jahr kam eine Deep Impact-Stute zur Welt. Summer Eternity ist Schwester der listenplatziert gelaufenen Meine Shalimar (Mutafaweq). Aus der Familie kommt auch Warring States (Victoire Pisa), der 2017 für Trainer Andreas Wöhler das Bavarian Classic (Gr. III) gewinnen konnte, inzwischen in Katar steht.