2018-10-14, Köln, 7. R. - Preis des Winterfavoriten
7 Preis des Winterfavoriten
- 14.10.2018, 16:40
- Köln
Alle Rennen des Renntags - Distanz: 1600m
- Boden: gut
- Blacktype
Gruppe III,
155.000 €
(85.000, 31.000, 20.500, 10.300, 5.500, 2.700).
Für 2-jährige Pferde.

Quoteniegwette 46:10. - Platzwette 15, 14, 18:10. - Zweierwette 127:10. - Dreierwette 741:10. - Platz-Zwilling-Wette 19, 32, 40:10.
Platz | Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter | Gewicht/Infos | Gewinn | Toto |
---|---|---|---|---|
1 | Noble Moon (GER) 2016 / b. W. v. Sea The Moon - Nouvelle Noblesse (Singspiel) Tr.: Peter Schiergen / Jo.: Andrasch Starke Formen: 1 |
58,0 kg | 85.000 € | 46,0 |
2 | Django Freeman (GER) 2016 / F. H. v. Campanologist - Donna Lavinia (Acatenango) Tr.: Henk Grewe / Jo.: Lukas Delozier Formen: 1-1 |
58,0 kg | 31.000 € | 27,0 |
3 | Man On The Moon (GER) 2016 / F. H. v. Sea The Moon - Maricel (Silvano) Tr.: Markus Klug / Jo.: Fabrice Veron Formen: 6-1-1 |
58,0 kg | 20.500 € | 60,0 |
4 | Rip Van Lips (IRE) 2016 / b. H. v. Rip Van Winkle - Red Lips (Areion) Tr.: Andreas Suborics / Jo.: Alexander Pietsch Formen: 5-1-10 |
58,0 kg | 10.300 € | 91,0 |
5 | Sibelius (GER) 2016 / b. H. v. Pastorius - Shiramiyna (Invincible Spirit) Tr.: Markus Klug / Jo.: Maxim Pecheur Formen: 2-6-3 |
58,0 kg | 5.500 € | 136,0 |
6 | Moonlight Man (GER) 2016 / Dbsch. H. v. Reliable Man - Moonlight Symphony (Pentire) Tr.: Markus Klug / Jo.: Adrie de Vries Formen: 2-1-6 |
58,0 kg | 2.700 € | 50,0 |
7 | Bristano (GB) 2016 / b. W. v. Dansili - Briseida (Pivotal) Tr.: Miltcho G. Mintchev / Jo.: Filip Minarik Formen: 2-7 |
58,0 kg | 123,0 | |
8 | Wilder (GER) 2016 / Dbsch. H. v. Reliable Man - Winterkönigin (Sternkönig) Tr.: Markus Klug / Jo.: Martin Seidl Formen: 1-3 |
58,0 kg | 124,0 |
Kurzergebnis
Richterspruch
Zeit
Zusatzinformationen
Rennanalyse
Vor einigen Wochen, am Tag des Preises von Europa, hatte Noble Moon ein Rennen für Sieglose gewonnen, das in der Vergangenheit schon für so manchen späteren Crack ein Sprungbrett war. Sea The Moon, sein Vater, hatte es gewonnen, auch Langtang und Erasmus. Diese beiden wurden später auch „Winterfavoriten“. Der letzte Derbysieger, der zuvor das Kölner Rennen gewonnen hatte, war Isfahan, so lange ist das also gar nicht her. Ob Noble Moon in seinen Hufspuren wandeln kann, wird sich zeigen, denn wenn man sich seine Abstammung anschaut, ist das mütterliche Papier schon mit mehr Meilern als Stehern besetzt. Trainer und Jockey zeigten sich nach dem Rennen am Sonntag zwar davon überzeugt, dass zumindest zweitausend Meter kein Problem für ihn sind, wenn es dann noch einmal weiter wird, könnte es aber doch eng werden. Väterlicherseits ist das Stehvermögen kaum ein Thema, aber vorerst wird wohl das Mehl Mülhens-Rennen (Gr. II) 2019 auf der Heimatbahn das nächste große Ziel sein. Qualifiziert wäre er im Übrigen auch für Auktionsrennen, aber das ist kaum noch sein Anspruch. Bei der BBAG-Herbstauktion ist er im vergangenen Jahr für 52.000 Euro zurückgekauft worden.
Die Mutter Nouvelle Noblesse (Singspiel) hat zweijährig den Premio Dormello (Gr. III) in Mailand gewonnen, zudem auf dieser Bahn auch noch ein Listenrennen, auf dieser Ebene war sie auch mehrfach platziert. Sieben Sieger unterschiedlicher Güte hat sie bisher auf der Bahn gehabt, darunter Noble Alpha (Shamardal), mehrfach gruppeplatziert in Deutschland, später bis ins hohe Alter ein Großverdiener in Hong Kong und Macao. Noble Champion (Hawk Wing) und Noble Fantasy (Big Shuffle) waren Black Type-platziert, der unverwüstliche Noble Fighter (Silvano) hat bis heute 15 Rennen gewonnen. Eher nicht so schnell ist hingegen die jetzt drei Jahre alte Noble Fortune (Frankel), die kurz vor ihrem jüngeren Bruder im Ausgleich IV lief und dabei nur Letzte wurde – und das als Tochter eines Ausnahmepferdes! Ziel ist es, mit ihr zumindest ein Rennen zu gewinnen, dann soll es in die Zucht gehen.
Eine Jährlingsstute trägt den Namen Schwesterherz (Areion), was möglich ist, da sie in Frankreich gezogen und aufgewachsen ist. Sie kommt bei der BBAG-Herbstauktion mit der Lot-Nummer 114 in den Ring. In Frankreich wurde auch das Hengstfohlen von Kendargent geboren, dort wurde Nouvelle Noblesse auch wieder gedeckt, von Kendargent. Normalerweise müsste sie im kommenden Jahr nach England reisen, zu Sea The Moon.
Nouvelle Noblesse vertritt natürlich die einst in der Zucht von Peter Hess so hoch gehaltene „N“-Familie, die inzwischen in mehreren deutschen Gestüten sehr erfolgreich ist.
- Rennen - National
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