2014-10-05, Longchamp, 7. R. - Prix de La Foret
7 Prix de La Foret
- 05.10.2014
- Longchamp
Alle Rennen des Renntags - Distanz: 1400m
- Boden: gut
- Blacktype
Gruppe I,
300.000 €
3j. u. ält.
Quoten55:10
Platz | Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter | Gewicht/Infos | Gewinn | Toto |
---|---|---|---|---|
1 | Olympic Glory (IRE) 2010 / b. H. v. Choisir - Acidanthera (Alzao) Tr.: Richard Hannon / Jo.: Lanfranco Dettori |
58,0 kg | 171.420 € | 55,0 |
2 | Gordon Lord Byron (IRE) 2008 / b. W. v. Byron - Boa Estrela (Intikhab) Tr.: Tom Hogan / Jo.: Wayne M. Lordan |
58,0 kg | 68.580 € | 65,0 |
4 | Vorda (FR) 2011 / b. St. v. Orpen - Velda (Observatory) Tr.: Philippe Sogorb / Jo.: Christophe Lemaire |
55,5 kg | 17.130 € | 230,0 |
5 | Anodin (IRE) 2010 / b. H. v. Anabaa - Born Gold (Blushing Groom) Tr.: Frederic Head / Jo.: Olivier Peslier |
58,0 kg | 8.580 € | 45,0 |
6 | Ansgar (IRE) 2008 / b. W. v. Celtic Swing - Jemmy's Girl (Pennekamp) Tr.: Sabrina J. Harty / Jo.: James Doyle |
58,0 kg | 140,0 | |
7 | Fiesolana (IRE) 2009 / b. St. v. Aussie Rules - Tidal Reach (Kris S) Tr.: Willie McCreery / Jo.: William J. Lee |
56,5 kg | 83,0 | |
8 | Gammarth (FR) 2008 / F. H. v. Layman - Emouna Queen (Indian Ridge) Tr.: Henri Alex Pantall / Jo.: Mickael Barzalona |
58,0 kg | 410,0 | |
9 | Es Que Love (IRE) 2009 / db. H. v. Clodovil - Es Que (Inchinor) Tr.: Mark Johnston / Jo.: Adam Kirby |
58,0 kg | 330,0 | |
11 | Karakontie (JPN) 2011 / b. H. v. Bernstein - Sun Is Up (Sunday Silence) Tr.: Jonathan Pease / Jo.: Stephane Pasquier |
57,0 kg | 58,0 | |
12 | Aljamaaheer (IRE) 2009 / F. H. v. Dubawi - Kelly Nicole (Rainbow Quest) Tr.: Roger Varian / Jo.: Paul Hanagan |
58,0 kg | 190,0 | |
13 | Darwin (USA) 2010 / b. H. v. Big Brown - Cool Ghoul (Silver Ghost) Tr.: Aidan P. O'Brien / Jo.: Joseph O'Brien |
58,0 kg | 300,0 |
Kurzergebnis
Richterspruch
Zeit
Rennanalyse
Die Deckhengst-Box im Haras de Bouquetot, der noch jungen Zuchtstätte von Scheich Joaan Al Thani ist bereits eingestreut, der Sieg im Prix de la Foret (Gr. I) war dann noch ein zusätzlicher Bonus in der bemerkenswerten Karriere von Olympic Glory, der einst als Jährling in Doncaster für 65.000 Pfund in den Stall von Richard Hannon gewechselt war. Gut möglich, dass er in Longchamp seine Karriere beendet hat. Es war beim 15. Start der achte Erfolg des Hengstes, der zweijährig den Prix Jean-Luc Lagardere (Gr. I), dreijährig die Queen Elizabeth II Stakes (Gr. I) und im Mai die Lockinge Stakes (Gr. I) gewonnen hat. Er ist einer der besten Nachkommen des erstklassigen Fliegers Choisir (Danehill Dancer), Vater auch des Gr. I-Siegers Starspangledbanner. In Europa hat Choisir schon etwas gestreut. Einige Jahre war er zwischen Australien und Coolmore/Irland geshuttelt, 2011 und 2012 war er in Australien geblieben, die Nachfrage war zurückgegangen, doch als er 2013 erneut in Europa zur Verfügung stand, wurden ihm immerhin 99 Stuten zugeführt. Olympic Glory ist der Halbbruder von einigen ordentlichen Handicappern, die von Orpen und Tagula stammen, die Mutter Acidanthera (Alzao) hat dreijährig ein Rennen gewonnen, sie kam einst für gerade einmal 3.000gns. in den Besitz von Olympic Glorys Züchter. Die vierte Mutter immerhin ist die einflussreiche Zuchtstute Favoletta, selbst Siegerin in den 1000 Guineas (Gr. I). Olympic Glory lief zunächst in den Farben von Julie Wood, die ihn später auf privater Basis an Scheich Joaan Al Thani verkaufte. Drei Rennzeiten war er ein konstantes und herausragendes Pferd, das für die französische Zucht sicher ein Gewinn sein wird. Er ist ein gutes Beispiel dafür, was die Hannon/Doyle-Connection auf den Auktionen so findet und was sie daraus macht. Toormore (Arakan), ein Spitzenpferd seines Jahrgangs, fällt in eine ähnliche Kategorie, wie früher auch Pferde wie Paco Boy (Desert Style) oder Dick Turpin (Arakan).
- Rennen - International
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