2014-06-18, Royal Ascot, 3. R. - Prince of Wales's Stakes
3 Prince of Wales's Stakes
- 18.06.2014
- Royal Ascot
Alle Rennen des Renntags - Distanz: 2000m
- Boden: gut
- Blacktype
Gruppe I,
633.000 €
4j. u. ält.
Quoten65:10
Platz | Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter | Gewicht/Infos | Gewinn | Toto |
---|---|---|---|---|
1 | The Fugue (GB) 2009 / db. St. v. Dansili - Twyla Tharp (Sadler's Wells) Tr.: John H. M. Gosden / Jo.: William Buick |
359.000 € | 75,0 | |
2 | Magician (IRE) 2010 / b. H. v. Galileo - Absolutelyfabulous (Mozart) Tr.: Aidan P. O'Brien / Jo.: Joseph O'Brien |
136.000 € | 70,0 | |
3 | Trêve (FR) 2010 / b. St. v. Motivator - Trevise (Anabaa) Tr.: Christiane Head-Maarek / Jo.: Lanfranco Dettori |
68.000 € | 16,0 | |
4 | Mukhadram (GB) 2009 / b. H. v. Shamardal - Magic Tree (Timber Country) Tr.: William J. Haggas / Jo.: Paul Hanagan |
34.000 € | 70,0 | |
5 | Dank (GB) 2009 / b. St. v. Dansili - Masskana (Darshaan) Tr.: Sir Michael Stoute / Jo.: Ryan Moore |
17.000 € | 110,0 | |
6 | Parish Hall (IRE) 2009 / b. H. v. Teofilo - Halla Siamsa (Montjeu) Tr.: Jim Bolger / Jo.: Kevin J. Manning |
8.600 € | 340,0 |
Kurzergebnis
Richterspruch
Zeit
Rennanalyse
Ein Stutensieg, der war schon erwartet worden in diesem Rennen, doch hatte sich die Blicke vornehmlich auf Treve (Motivator) konzentriert. The Fugue, eine feste Größe unter den besten Mitteldistanzpferden weltweit in der jüngeren Vergangenheit, verdarb dem Team um die vorjährige „Arc“-Siegerin und den meisten Wettern die Party. Die Zeit von 2:01.90 bedeutete einen neuen Bahnrekord, die bisherige Bestzeit hatte Cirrus des Aigles (Even Top) in den Champion Stakes (Gr. I) 2011 aufgestellt, damals benötigte er 2:02,52 Minuten.
Es war beim 16. Start der sechste Sieg der Lloyd-Webber-Stute, ihr vierter Erfolg auf höchster Ebene, Dreijährig hat sie die Nassau Stakes (Gr. I) gewonnen, war in den Yorkshire Oaks (Gr. I) und den Irish Champion Stakes (Gr. I) erfolgreich gewesen, belegte hervorragende zweite Plätze im Breeders‘ Cup Turf (Gr. I) und in der Hong Kong Vase (Gr. I). Beim Saisondebut im Dubai Duty Free (Gr. I) wurde sie angaloppiert und endete unplatziert. Mit ihrem Sieg setzte sie einen weiteren Markstein in der großen Karriere ihres Vaters Dansili (Danehill). Ihre Mutter Twyla Tharp war Zweite in den Ribblesdale Stakes (Gr. II), sie hat bereits eine weitere, von Monsun stammende Siegerin namens Susan Stroman auf der Bahn. Ein drei Jahre alter rechter Bruder von The Fugue, Ducab (Dansii), hat letztes Jahr gewonnen, in dieser Saison war er zweimal in den Emiraten erfolgreich. Twyla Tharp ist eine Halbschwester zu Summoner (Inchinor), die die Queen Elizabeth II Stakes (Gr. I) gewonnen hat sowie von Compton Admiral (Suave Dancer), Sieger in den Coral Eclipse Stakes (Gr. I).
Die Eclipse Stakes (Gr. I) und das Juddmonte International (Gr. I) werden die nächsten Ziele von The Fugue sein, vorausgesetzt, der Boden ist gut. Deshalb wird sie im Herbst sicher auch noch einmal in Übersee an den Start kommen, beim Breeders‘ Cup oder in Hong Kong, wo der Boden mit Sicherheit schnell ist.
Die Mannschaft von Treve war natürlich bitter enttäuscht vom Laufen der Stute. Jockey Frankie Dettori gab zu Protokoll, sie habe sich „nicht wohl“ gefühlt, eine weitere Planung mit ihr wurde erst einmal verschoben. Sie wurde wie stets etwas aus der Reserve geritten, konnte in der entscheidenden Phase aber nicht zulegen und selbst Magician für Platz zwe nicht ernsthaft in Gefahr bringen - von der überragenden The Fugue ganz zu schweigen.
- Rennen - International
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