2014-06-01, Chantilly, 7. R. - Prix du Gros-Chene

Der erste Versuch auf Gruppe-Ebene endete gleich mit einem Volltreffer für Rangali, der bereits zum elften Mal an den Start kam. Erstmals überhaupt auf der Minimaldistanz, die ideal für den von seinem Trainer mitgezogenen Flieger zu sein scheint. Im vergangenen Jahr hatte er zwei 1400-m-Rennen in Vichy gewonnen, in der laufenden Saison war er ebenso oft über 1100 Meter erfolgreich, in Fontainebleau und vor Chantilly in einem Listenrennen in Maisons-Laffitte. Seine nächste Reise könnte ihn nach England führen, die Nunthorpe Stakes (Gr. I) in York sollen es sein. Er stammt aus dem ersten französischen Jahrgang von Namid (Indian Ridge), der u.a. den Prix de l'Abbaye die Longchamp (Gr. I) gewinnen konnte, als Deckhengst erst in Irland, dann in Frankreich stand, derzeit allerdings in Katar aktiv ist. Er ist Vater u.a. von Total Gallery, der wie er selbst den "Abbaye" gewinnen konnte. Rangali ist das zweite Fohlen und der erste Sieger der dreijährig einmal erfolgreichen Tejaara (Kingmambo), Tochter der listenplatziert gelaufenen Ma-Arif (Alzao). Die dritte Mutter ist Schwester des hierzulande bestens bekannten mehrmaligen Gr. I-Siegers Ibn Bey (Mill Reef). Aus der Linie stammt auch Ulrich Zerraths Listensiegerin Nausica Time (Dubawi).