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2013-06-20, Royal Ascot, 5. R. - Tercentenary Stakes (Formerly The Hampton Court Stakes)

5 Tercentenary Stakes (Formerly The Hampton Court Stakes)

Gruppe III, 93.000 €
3j.

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Quoten32:10

Platz Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter Gewicht/Infos Gewinn Toto
1
Remote (GB) 2010
 / b. H. v. Dansili - Zenda (Zamindar)

Tr.: John H. M. Gosden / Jo.: William Buick
52.000 € 33,0
3
Travel Brother (GB) 2010
 / b. H. v. Dutch Art - Lalectra (King Charlemagne)

Tr.: Richard Hannon Sr. / Jo.: Richard Hughes
10.000 € 150,0
4
Secret Number (GB) 2010
 / b. H. v. Raven's Pass - Mysterial (Alleged)

Tr.: Saeed bin Suroor / Jo.: Silvestre de Sousa
5.000 € 210,0
7
Chopin (GER) 2010
 / b. H. v. Santiago - Caucasienne (Galileo)

Tr.: Andreas Wöhler / Jo.: Jamie Spencer
59,0 kg 85,0
11
Ideal (GER) 2010
 / b. H. v. Areion - Intschu Tschuna (Lando)

Tr.: Ferdinand Leve / Jo.: Andrasch Starke
670,0

Kurzergebnis

REMOTE (2010), H., v. Dansili - Zenda v. Zaminda, Bes.: Khalid Abdullah, Zü.: Juddmonte, Tr.: John Gosden, Jo.: William Buick 2. Shikarpour (Dr. Fong), 3. Van Der Neer (Dutch Art), 4. Secret Number, 5. Elkaayed, 6. Windhoek, 7. Chopin, 8. Kitten On TheRun, 9. Indian Chief, 10. Hoarding, 11. Ideal, 12. Centurius

Richterspruch

3/4, Hals, 1, Nase

Zeit

2:04,46

Rennanalyse

Zwei deutsche Starter in einem Rennen, das im vergangenen Jahr von einem deutschen Pferd gewonnen wurde. Chopin (Santiago) und Ideal (Areion) wollten in die Fußstapfen von Energizer (Monsun) treten, doch das klappte dann doch nicht. Chopin, der im Epsom Derby (Gr. I) vor knapp drei Wochen als Siebter auf offensichtlich zu weiter Distanz eine respektable Leistung gezeigt hatte, konnte Mitte der Zielgeraden nicht zulegen, wurde von seinem Jockey Jamie Spencer aber auch nicht überanstrengt und war letztlich keineswegs weit geschlagen. Es sah nicht so aus, als ob die Distanz für ihn zu weit gewesen sein. Ideal war nach einem Rennen aus den Vordertreffen doch früh geschlagen, es war für ihn doch ein Tick zu schwer.

Ohnehin war es sicher ein überdurchschnittlich besetztes Gr. III-Rennen, das mit dem zweiten Tagessieg von Juddmonte endete. Der Sieger Remote war in den letzten Tagen das Objekt einiger hoher Wetten gewesen. Er hatte noch am 1. Juni bei seinem dritten Start überhaupt ein Handicap über 1600 Meter in Doncaster gewonnen, muss sich also enorm verbessert haben, er trat schließlich sogar als Favorit an.

Er ist ein Dansili-Sohn aus der Poule d'Essai des Pouliches (Gr. I)-Siegerin Zenda, die auch Zweite in den Coronation Stakes (Gr. I) war, in der Zucht aber bisher nicht viel bewegt hatte, eine Siegerin war alles. Sie ist eine Schwester von Oasis Dream (Green Desert), dreifacher Gr. I-Sieger und Spitzenvererber. Es handelt sich hier um eine der besten Juddmonte-Linien überhaupt. So hat Remote ein veritables Deckhengstpedigree und ist zudem ein Pferd, dessen Entwicklung längst noch nicht abgeschlossen scheint.  

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Category:
  • Rennen - International

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Bilder

Remote mit William Buick gewinnt die Tercentenary Stakes, die deutschen Teilnehmer sind nicht im Bild. www.galoppfoto.de - Frank Sorge
Ideals Trainer Ferdinand Leve im Führring von Royal Ascot. www.galoppfoto.de - Frank Sorge
Die Gesichter sprechen Bände - Jockey Jamie Spencer nach dem Rennen mit Chopins Besitzer Fahad al Thani (rechts) und Trainer Andreas Wöhler. www.galoppfoto.de - Frank Sorge
Nach dem Rennen: Chopins Jockey Jamie Spencer (rechts) und Andrasch Starke, der Ferdinand Leves Ideal steuerte. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

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