2011-06-16, Royal Ascot, 3. R. - Gold Cup
3 Gold Cup
- 16.06.2011, 16.45
- Royal Ascot
Alle Rennen des Renntags - Distanz: 4000m
- Boden: gut bis weich
- Blacktype
Gruppe I,
280.000 €
4j. u. ält.
Quoten24:10
Platz | Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter | Gewicht/Infos | Gewinn | Toto |
---|---|---|---|---|
1 | Fame and Glory (GB) 2006 / b. H. v. Montjeu - Gryada (Shirley Heights) Tr.: Aidan P. O'Brien / Jo.: Jamie Spencer |
167.000 € | 24,0 | |
2 | Opinion Poll (IRE) 2006 / b. H. v. Halling - Ahead (Shirley Heights) Tr.: Mahmood Al Zarooni / Jo.: Mickael Barzalona |
73.000 € | 170,0 |
Kurzergebnis
Richterspruch
Zeit
Rennanalyse
Die Kommentatoren sprachen von einer neuen Ära, die in Europas wichtigstem Steherrennen angebrochen war: Fame and Glory war bei seinem ersten Versuch auf einer Extremdistanz ein souveräner Sieger und ist damit in die Fußstapfen seines einstigen Trainingsgefährten Yeats (Sadler's Wells) getreten, der den Ascot Gold Cup viermal gewinnen konnte. Bis dahin ist es noch ein langer Weg, aber ein erster Schritt ist gemacht und wie man sein Team kennt, wird das 4000-m-Rennen 2012 bereits jetzt generalstabsmässig vorbereitet.
Es war beim 18. Start der zwölfte Erfolg für den Sohn von Montjeu (Sadler's Wells), der das Irish Derby (Gr. I) gewinnen konnte, aber dreijährig schon ein wenig im Schatten von Sea The Stars (Cape Cross) stand. Letztes Jahr überzeugte er insbesondere mit seinen Siegen im Tattersalls Gold Cup (Gr. I) und im Coronation Cup (Gr. I), lief aber auch als Fünfter im Prix de l'Arc de Triomphe (Gr. I) ein gutes Rennen. Bei der Flut von guten Pferden in Ballydoyle auf der Derbydistanz war es nur logisch, dass man mit ihm, in Ermangelung eines herausragenden Stehers im Stall, auf Cup-Distanzen gehen würde. Er wurde in den Minuten vor dem Rennen noch enorm stark gewettet, in Irland dürften anschließend die Korken geknallt haben. Aidan O'Brien meinte anschließend, dass in diesem Jahr erneut der "Arc" ein Ziel sein würde.
Fame and Glory vertritt, wie bestens bekannt, eine Familie, die das Hauptgestüt Graditz 1893 durch die Stute Glenayes (Galopin) nach Deutschland importierte. Dies ist die zehnte Mutter von Fame and Glory und es müssig zu erwähnen, dass die bekannten Namen der deutschen Vollblutzucht in seinem Pedigree auftauchen, an der Spitze der große Birkhahn: Fame and Glorys zweite Mutter Grimpola ist 3x3 auf ihn ingezogen. In Auenquelle und Fährhof ist die Linie bestens vertreten und seit kurzem auch im Newsells Park Stud, denn für diese Zuchtstätte wurde letztes Jahr mit Yummy Mammy eine rechte Schwester von Fame and Glory erworben. Gryada hat auch noch eine Montjeu-Tochter im Jährlingsalter.
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