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2010-09-11, Curragh, 4. R. - The Irish Field St. Leger

4 The Irish Field St. Leger

Gruppe I, 240.000 €
3j. +

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Quoten24:10

Platz Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter Gewicht/Infos Gewinn Toto
1
Tr.: Jeremy Noseda / Jo.: Olivier Peslier

Kurzergebnis

SANS FRONTIERES (2006), H. v. Galileo - Lila v. Shirley Heights, Bes.: Sir Robert Ogden, Zü.: The Lavington Stud, Tr.: Jeremy Noseda, Jo.: Olivier Peslier, 2. Profound Beauty (Danehill), 3. Flying Cross (Sadler's Wells), 4. Rajik, 5. Lady Lupus, 6. Tactic, 7. Kite Wood, 8. Pop Rock

Richterspruch

3/4, 1 3/4, 1 1/2, 7, 3, 8, 27

Zeit

3:10,36

Rennanalyse

John Warren gehört in England zu den führenden Agenten seiner Zunft und kauft Jahr für Jahr Pferde, die auf den Rennbahnen Europas erfolgreich sind. So auch 2007,  als er für seine Kunden nicht weniger als sechzehn Jährlinge kaufte. Dabei gab er zwischen 42.000gns bis 450.000gns für den teuersten Jährling aus; auf Platz sechs dieser "Preisliste" landete mit 180.000gns einen Dansili-Sohn, der unter dem Namen Harbinger zu einem der besten Rennpferde in der aktuellen Saison aufstieg und ein vielfaches seines Einkaufpreises eingaloppierte.

Davon ist der mit besagten 450.000gns teuerste Jährling, der den Namen Sans Frontieres erhielt,  noch ein gutes Stück entfernt, aber spätestens nach seinem Sieg im Irish St. Leger auf dem besten Wege dahin, die Investition zu amortisieren. Zweijährig gewann der Galileo-Sohn bei seinem einzigen Start ein Sieglosenrenenn über 1400m sicher mit einem Hals. Dreijährig kam er aufgrund einer Verletzung nur zweimal an den Start und zeigte in den Craven Stakes (Gr. III, 1600m) und den Dante Stakes (Gr. II, 2100m) mit den Plätzen zwei und drei sehr gute Formen über sicherlich zu kurze Distanzen.

Nach einer langen Pause debütierte Sans Frontieres zum Saisonbeginn direkt auf Gruppenebene und brachte zwei bis drei Starts, um den „Rost“ aus den Gelenken zu schütteln. Seine erste gute Leistung zeigte er elf Längen hinter Harbinger in den Hardwick Stakes (Gr. II, 2400m), wo er den vierten Platz belegte. Seitdem ist er bei drei weiteren Starts, alle auf Gruppenebne, ungeschlagen und gewann nun Grupperennen über 2400m, 2600m und 2800m.

Seinen nächsten Auftritt könnte Sans Frontieres im Melbourne Cup (Gruppe I, 3200m) haben, wo er auf die zweiplatzierte des Irish St. Leger, Profound Beauty, treffen könnte.

Gezogen ist Sans Frontieres nach dem bewährten Sadler‘s Wells-Shirley Heights - Cross, diesmal über den Sadler‘s Wells Sohn Galileo. Dieser Cross brachte schon Unmengen von Gruppesiegern, die bekanntesten sind vielleicht Eladiyla, Greek Dance, High Chaparral, Islington, Milan und Quarter Moon. So ist es kein Wunder, dass Sadler‘s Wells bisher bester Sohn Galileo mit diesem Nick auch sehr erfolgreich ist. Der English St. Leger-Zweite Midas Touch oder Sans Frontieres sind nur die aktuellsten Beispiele, und viele werden sicherlich in der nahen Zukunft folgen.

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