Vorschau Krefeld und Mailand 12. November 2023

Roaa mit Eddie Pedroza

Jaber Abdullah ist kein Besitzer, der drängelt wenn es um die Starts seiner jungen Pferde geht. Wenn es noch Zeit braucht, dann wird ihm die Zeit gegeben. Ist es so weit, dass es anfangen kann, freut er sich. Seine Roaa, eine Footstepsinthesand-Tochter aus der Body Zane, hat sich in den letzten Wochen schön angeboten und kann also morgen im Das Wärmewenden-Rennen ihr Debüt geben. Die Stute, eine zarte Elfe, ist immer etwas auf der wachen Seite aber ein netter Charakter und ordentlich vorstellen sollte sie sich auch.


Der morgige Renntag wird noch nicht der Letzte in südlichen Gefilden gewesen sein und wenn die Saison zu Ende ist, sind aus unseren Jungs vielleicht fast schon richtige Italiener geworden. Da Quebueno bei jedem Start wieder seine Grenzen an der Maschine testet, der Trainer aber immer noch nicht wiederhergestellt ist, muss ihn Kevin Gately vertreten. Mit nur fünf Pferden ist der Premio Federico Tesio quantitativ übersichtlich besetzt und auch wenn da viel über Taktik geht, sollte an der Favoritenstellung von Tempesti und Sammarco nicht zu rütteln sein.


Bereits sehr erfolgreich in Italien war das Team Westminster Night und sein Betreuer Rastislav Juracek. Klar, dass die Beiden versuchen werden, dieses Erlebnis auch im Premio Vittorio di Capua zu wiederholen aber ganz so einfach wird das morgen bei anderer Konkurrenz nicht mehr werden. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der Abstand zwischen den zwei Reisen relativ knapp ausfällt, was im Rennen natürlich auch etwas an Frische kosten könnte. Da der Hengst daheim allerdings einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat, gehen wir jetzt mal davon aus, dass alles passt.






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