Vorschau Baden-Baden und Ovrevoll 26. August 2012

GovindaGovindaEmpire StormEmpire Storm

Mit dreizehn Startern hat die 142. Goldene Peitsche - powered by burda@turf.de eine üppige Besetzung gefunden und die Chancen sind zahlreich.

Schön in Schwung ist dieses Jahr wieder Stall Königsforsts Govinda. Auch wenn er zuletzt in Schweden nur Dritter wurde, kann sich die Form sehen lassen da er nur zwei skandinavische Spezialisten für diese Flitzer-Distanzen auf der Sandbahn vor sich dulden musste.
Der ausgesprochen ehrgeizige Wallach will immer der Erste und der Schnellste sein, auch im Training, da gibt es für ihn keinen Unterschied. So wird er stets alleine geritten und nur wenn er eine Arbeit gehen soll, sind die Bügel kurz. Und da vollbringt Eduardo Pedroza jedes Mal eine fast akrobatische Meisterleistung. Während Govinda noch so vor sich hin galoppiert, gar nicht ahnt, was gleich ansteht, schnallt Eddie die Bügel nach oben und ohne auch nur ein Zeichen geben zu müssen, ist der Pulpit-Sohn übergangslos bei der Sache und gibt wirklich alles. Die Galoppps von Govinda sind auf jeden Fall immer sehenswert!

Manuela Sohls Empire Storm ist Donnerstagmorgen mit Assistenztrainerin Christa Germann und seinem Reiter Oleg Borod Richtung Norwegen aufgebrochen und mittlerweile auch gut angekommen. Das Ziel heißt Marit Sveaas Minnelop, ein Gr. III-Rennen, welches mit €177.435 ausgesprochen lukrativ dotiert ist.
Nach Empire‘s sechsten Platz in Hannover war man etwas ratlos da der Hengst den gewohnten Eifer vermissen ließ und nicht so drauf war, wie man es von ihm kennt. Gleich am Montag ging man der Sache auf den Grund und ein entzündeter Rachen zeigte, dass der Arme mit Halsschmerzen laufen musste. Die hat er nun nicht mehr, die letzte Arbeit vor seinem Ausflug nach Oslo war richtig gut und man ist recht optimistisch, dass er auch entsprechend laufen wird.

Insgesamt gehen 13 Pferde an den Start, in Sir Lando und Fanunalter sehen wir Empire‘s Hauptgegner. Die Norweger hatten viel Regen in den letzten Tagen und so ist das Geläuf mittlerweile auch recht weich aber das ist für den Hengst kein Problem.