Nachschau Köln, München und Vichy 13./14. Juli 2013

Einzig Eros ficht ein Wochenende ohne Sieg nicht an, er bleibt grundsätzlich sehr entspannt wie man sieht.

Ganz so zufrieden war der Trainer mit Antonella‘s Rennverlauf am Samstag in Köln nicht. U.a, dauerte es ihm bei dem langsamen Tempo Eingangs der Geraden auch zu lange bis zum Angriff geblasen wurde und denkbar knapp musste sich Antonella geschlagen geben.

Eine deutlich verbesserte Leistung zeigte Shamanda in München. Trennten sie zuletzt noch 6 Längen von Nocturne, konnte sie dieses Mal den Abstand auf 2 Längen verkürzen. Jozef Bojko schickte die Brümmerhoferin mangels Tempo gleich an die Spitze des Feldes und als sie kurz vor dem Ziel schon fast überrannt schien, bäumte sie sich nochmal auf und erkämpfte sich mit einer Nase vor Wamika den zweiten Platz. Alles in allem hatte man den Eindruck Shamanda könnte sich auf kürzerer Strecke leichter tun und so wollen wir das beim nächsten Start auch probieren.

Zu ausgesprochen kurzen Odds kam Emerald Fury an den Start, konnte dieses Vertrauen nicht ganz einlösen, lief aber erneut ein gutes Rennen. Der Richterspruch „Ka. H-H“ spricht dabei für sich. Eigentlich sollen die Scheuklappen ja den Hengst die Aufgaben konzentrierter erledigen lassen aber Jozef meinte anschließend, der Fury würde dauernd versuchen sich umzudrehen und wäre dadurch eher unkonzentriert statt fokussiert. Sprich, wir werden eventuell beim nächsten Mal auf dieses Hilfsmittel verzichten.

 

Nix verdient aber gut gelaufen - Rockmount River in Vichy. Umberto Rispoli meinte dazu, dass dieses Rennen ein richtiges sch...ß Rennen gewesen wäre und eben auch sehr französisch - schnell, langsam, schnell und das konnte der Wallach nicht umsetzen. Aber auch wenn er mit dem Rennverlauf haderte, war er von Rockmount River sehr angetan und ist sich sicher, dass man nicht mehr lange auf seinen ersten Sieg warten müsste. Wir werden sehen.

 

 



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