Nachschau Köln 28. März 2016

Sich die Nacht um die Ohren zu schlagen hat sich für Australian Bloodstock auf jeden Fall gelohnt - Double Dream machte bei ihrem Sieg am Montag in Köln schon mächtig Eindruck und ließ uns persönlich auch etwas staunen. Die Entscheidung, ob die Stute laufen soll oder nicht, fiel erst spät weil sie eigentlich nicht unbedingt so gearbeitet hatte, dass man von so einer Vorstellung ausgehen konnte. Aber positiv überraschen lässt man sich ja gerne.

Im Führring präsentierte sich Classic Rock sehr manierlich aber auf dem Weg von den Gastboxen zum Sattelplatz verursachte der kleine Sausack bei Betreuer David Cenger leichte Schnappatmung und das will was heissen - unseren Arnold Schwarzenegger bringt normalerweise nichts so schnell aus der Ruhe. Im Rennen stellte sich Classic Rock dann genau so doof an wie im Vorfeld vermutet. Beim nächsten Mal sollte das alles zwar schon professioneller aussehen aber auch diesen Start wird er noch benötigen um vorwärts zu kommen - der junge Mann ist einfach noch zu sehr mit sich selbst beschäftigt.