Nachschau Köln 09. November 2013

Wenn acht Debütanten an den Start gehen, werden - abgesehen vom optischen Eindruck - in der Regel Veranlagungen der Eltern und Geschwister herangezogen als Aufschluss darüber, wie die einzelnen Teilnehmer abschneiden könnten. Dass dies leider nicht immer das Patenrezept für die richtige Wette ist, zeigte sich am Samstag im Preis der Besitzervereinigung für Vollblutzucht und Rennen e.V. War man sich sicher, dass ein Lando-Nachkomme mit der tiefen Bahn nicht zurecht kommen würde, lieferte Andoyas mit seinem überzeugenden Sieg Start/Ziel den Gegenbeweis. Suracon hingegen, dessen nahe Verwandtschaft bisher eher eine Vorliebe für extreme Bodenverhältnisse zeigte, hatte damit so seine Probleme und konnte das große Vertrauen der Wetter nicht einlösen. Überbewerten wollen wir das aber jetzt nicht, mit etwas mehr Routine wird der Hengst nächstes Jahr auch mit weicher Bahn zurecht kommen.

Mit Höchstgewicht einen etwas aufwendigen Rennverlauf hatte Camroc und der Wallach blieb so auch unter seinen Möglichkeiten. Nun ist erstmal Winterurlaub für ihn angesagt, den er auf heimischen Koppeln im Bremer Umland verbringt.

 


 

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