Nachschau Hannover und Köln 16. Juni 2013

Quaduna - Foto: RühlQuaduna - Foto: RühlDa braucht man jetzt nicht lange rumreden - ein paar der Pferde liefen ein gutes Rennen am gestrigen Sonntag aber das Abschneiden von Nuntius in der Union war ein große Ernüchterung. Nicht, dass wir davon ausgegangen sind, dass der Dalakhani-Sohn nur antreten muss um einen Gruppe-Sieg einzufahren aber eine andere Vorstellung als wie die gezeigte, haben wir schon erwartet. Nuntius lief so als wäre er das erste Mal auf einer Rennbahn, galoppierte hoch in die Luft und für Eddie Pedroza gab es wenig Möglichkeit den Hengst zu unterstützen.
Welche Konsequenzen sein Laufen für die weitere Planung hat, muss man abwarten.

Während Nuntius nach zwei Starts eigentlich schon über Routine verfügen sollte, kann man Exotic Rose nachsehen, dass sie sich bei ihrem Debüt in Hannover noch sehr doof anstellte. Die Stute hatte einen ungestörten Rennverlauf aber als es zur Sache ging, hatte man den Eindruck, sie weiß gar nicht, was jetzt gefragt ist. Beim nächsten Start wird das aber schon anders ausschauen, ruhig Blut Kojak.

Richtig Vollgas gab Jozef Bojko mit Path Wind aber irgendwann war dann leider auch der Tank leer und der dritte Platz wurde mit dem letzten Tropfen errungen. Schade, da wäre auch mehr möglich gewesen.

Emerald Fury benahm sich besser als im Vorfeld vermutet und auch im Rennen konnte er sich nach kurzen Anlaufschwierigkeiten als Dritter noch ganz ansprechend in Szene setzen.

Nach guten Formen zu einem verdienten Sieg kam die Fährhoferin Quaduna, die mit jedem Meter sicherer wurde und sich am Ende noch sehr leicht vom restlichen Feld lösen konnte.

Nuntius hatten wir ja schon am Anfang und so bleibt nur noch sein Kollege Saint and Sinner, dessen Laufen auch nicht das Gelbe vom Ei war. Unterwegs zum Teil sehr heftig agierend, war dann bald die Luft raus und er hatte nicht mehr viel zuzusetzen.

 

 




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