Nachschau Düsseldorf und Hannover 21. August 2022

Taiora  --  galoppfoto.deTaiora -- galoppfoto.deCover Girl --  Foto: RühlCover Girl -- Foto: Rühl

Da der telefonische Kontakt zu Jozef's Ersatzreiter Augustin Madamet erst kurz vorm Rennen zustande kam, blieb ein wichtiges Detail von Lacento's umfangreicher Gebrauchsanweisung leider auf der Strecke – der Wallach mag es nicht zu eng um ihn rum aber genau das wurde es und dann zieht er halt auch nicht mehr richtig durch weil er zu sehr damit beschäftigt ist sich über die zu ärgern, die ihm da so auf die Pelle rücken. Schwamm drüber, kann man jetzt nicht mehr ändern.


Samstags besuchte Familie de Zwart, die ihre Freude am Sport jetzt auch als Züchter ausleben, Mutterstute Peace of Paradise mit deren Protectionist-Sohn Pogi auf Gestüt Auenquelle und sonntags ging es dann weiter nach Hannover um Taiora's Debüt beizuwohnen. Im Vorfeld benahm sich die Stute recht manierlich aber schon beim Aufgalopp kam wieder die Zicke in ihr durch und an der Maschine benahm sie sich, wie man sie auch von zu Hause kennt. Der Trainer musste in den letzten Wochen oft mit ihr üben und war so auch selbst am Start. Taiora versuchte zwar noch kurz vorher Eddie abzusetzen aber zack zack war sie dann drin und es konnte losgehen. Einfach zu dirigieren war sie nicht und einmal wollte sie und dann wieder nicht aber als Eddie sie überzeugen konnte, schaltete sie um und der Sieg war ihnen nicht mehr zu nehmen. Ein Sieg, der uns als Züchter natürlich sehr freute aber noch viel mitreißender war große Freude von Familie de Zwart.


Beim dritten Anlauf klappte es dann auch bei Cover Girl, der vielleicht die angelegten Scheuklappen so den letzten Tick verpassten aber auf jeden Fall zeigte sie sich sehr willig.


Flamingo Art wurde im Einlauf leider ordentlich in die Zange genommen, saß ihrem Vordermann fast auf dem Hintern und als Eddie sie dann nach außen bugsierte, hatte sie schon viel Schwung verloren. Flamingo mühte sich noch redlich aber mehr als der vierte Platz war nicht mehr drin.


Wenn Conan denn man im Rennen so frisch gewesen wäre wie im Vorfeld. Er geierte in seinem Gastquartier wie ein angehender Deckhengst und hätte man nicht die Klappe geschlossen, wäre er wahrscheinlich irgendwann im Hof gestanden. So wie er lief, scheint er sein ganzes Pulver wirklich schon in der Box verschossen zu haben.


Bei Huancayo konnte man sehen, dass ihm gegen die erfahrenen Kollegen einfach noch die Routine fehlt. Das Ergebnis geht für uns in Ordnung.










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