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Wurfklinge-Tochter bringt 150.000 Euro

Die Champs Elysees-Tochter aus der Wurfklinge. Foto: Goffs

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 672 vom Freitag, 11.06.2021

Die Waldrun-Linie zeichnete für einen der höchsten Zuschläge bei der Goffs Land Rover Sale zur Wochenmitte in Irland verantwortlich. Dort werden ausschließlich Dreijährige mit Blickrichtung Hindernissport verkauft. Die teuerste Stute in „Part 1“, der zwei Tage umfasste, war eine Champs Elysees-Tochter aus der Wurfklinge, die von Peter Nolan angeboten wurde und für 150.000 Euro an Andy und Gemma Brown ging  und von Gordon Elliott trainiert werden soll. Als Jährling hatte sie 26.000gns. gekostet. Die Mutter, eine Acatenango-Tochter, war in Ravensberger Farben Siegerin, hatte in der Spitze ein Rating von 81,5kg. Sie ging in Irland in die Zucht, wo sie Mutter u.a. von Landofhopeandglory (High Chaparral) wurde, Gr. II-Zweiter, erfolgloser Starter im Deutschen Derby 2016, später ein erfolgreicher Hürdler mit einem Gr. II-Sieg. Zu den weiteren Nachkommen der Wurfklinge, eine rechte Schwester von Wurftaube, gehörte auch der von Gerald Geisler trainierte Handicapper Bacchus Danon.

Salestopper der ersten Präsenzauktion des Jahres in Irland war ein Sohn von Shantou, der für 230.000 Euro an das investitionsfreudige Bective Stud ging, demnächst wohl von Gordon Elliott trainiert wird. Ein Walk in the Park-Bruder zu dem Spitzensteepler Monalee (Milan) brachte 220.000 Euro, auch hier zeichneten Andy und Gemma Brown als Käufer. Von den 401 vorgestellten Dreijährigen in „Part 1“ wurden 353 für 16,3 Millionen Euro verkauft, der Schnitt pro Zuschlag lag bei 46.282 Euro, ein vergleichsweise sehr guter Wert.

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