Wildenstein-Pferd bleibt im Derby
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TurfTimes:
Unter den 65 Pferden, die am vergangenen Montag im Deutschen Derby (beim Klick auf den Link gibt es alle Infos zum Rennen) am 1. Juli in Hamburg-Horn stehengeblieben sind, ist mit Moccasin (Green Tune) auch ein von Elie Lellouche für den Stall Wildenstein trainierter frischer Sieger. Zweijährig hatte er sich bei zwei Starts in Saint-Cloud jeweils platzieren können, gewann aktuell am 29. März in Compiegne über 1600 Meter sicher gegen neun Gegner. Damit ist er einer der profiliertesten von noch elf verbliebenen Derbykandidaten, die im Ausland trainiert werden. Ebenfalls gerade gewonnen hat Light Heavy (Teofilo), den Jim Bolger in Irland trainiert. In den Farben von dessen Ehefrau holte er sich am 28. März in Leopardstown ein 1600-m-Rennen. Sowohl Lellouche wie auch Bolger sind jedoch nicht unbedingt für ihre Deutschland-Expeditionen bekannt. Im letzten Jahr platziert gelaufen sind Andrew Baldings Mysterious Man (Manduro) und David Wachmans Optimist (Galileo), die aber dieses Jahr noch nicht am Ablauf waren. Das gilt auch für den von Keith Dalgleish trainierten Sound Advice (Echo of Light).
Von weiteren möglichen Derbykandidaten belegte der von von Henri-Alex Pantall für Horst Rapp in Frankreich trainierte Irish Tiger (Speedmaster) letzten Sonntag beim dritten Start Rang drei über 2200 Meter in Lyon-Parilly. Simon Springers Orcus (Russian Blue) aus dem Stall von Christophe Ferland hat dieses Jahr schon über 1700 Meter auf der Sandbahn in Pornichet gewonnen, war dann in Chantilly nur von dem aktuellen UAE Derby-Zweiten Yang Tse Kyang (Kahyasi) geschlagen. In einem fünfköpfigen Feld hat er am 27. März in Bordeaux allerdings als Vierter bei seinem schon dritten Jahresstart etwas enttäuscht.