Taxi4Horses feiert zehnjähriges Bestehen
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TurfTimes:
Der Fuhrpark, den Günther Schmidt mit seinen Pferdetransportunternehmen Taxi4Horses zum zehnjährigen Jubiläum im niederrheinischen Uedem präsentieren kann, ist in der Tat beeindruckend: Zwei LKW für zehn Pferde, ein LKW für acht, einer für fünf sowie je zwei Anhänger für vier bzw. zwei Transporter für zwei Pferde. Und die sind gut gebucht: "Wir transportieren mehr als 1500 Pferde im Jahr", berichtet Günther Schmidt, "und dabei ist rund alle 35 Stunden ein Taxi4Horses LKW auf einer Fähre in Richtung England/Irland."
Dabei hat das Unternehmen am 01. Oktober 2003 mit zwei Pferdetransportern und dem benachbarten Gestüt Olympia als ersten Kunden klein angefangen. Doch mit der Spezialisierung auf Gestütsfahrten hat Schmidt anscheinend auf das sprichwörtlich "richtige Pferd" gesetzt: "Wir werden vornehmlich dann gebucht, wenn es darum geht die deutschen Stuten nach England, insbesondere aber Irland und natürlich auch Frankreich zu fahren", heißt es. Darunter war Anfang des Jahres auch die erfolgreichste deutsche Stute aller Zeiten, die Arc-und King George-Siegerin Danedream, die gemeinsam mit der Diana-Siegerin Salomina in einem Taxi4Horses nach England gebracht wurde. Den aktuellen Reisebericht der beiden berühmten Pferdedamen mit den passenden Fotos konnte man auch in Turf-Times lesen - auch weil Schmidt und sein Team die Kundschaft und die Medien stets mit akuellen Fotos und Videos von unterwegs auf dem Laufenden halten: Klick!
Derzeit beschäftigt Schmidt drei feste Mitarbeiter und je nach Auftragslage und Saison zusätzliche Aushilfen. Alleine zur BBAG-Jährlingsauktion nach Baden-Baden reisten 50 Jährlinge via Taxi4Horses an, aber "wir sind bei allen europäischen Vollblutauktionen im Einsatz", so Schmidt. Und da die deutschen Vollblutpferde auch international immer mehr in den Fokus rücken, ändern sich die Fahrtziele: "Seit einigen Jahren nehmen die Flughafenfahren für verschiedene 'Shipping Agenten' einen größer werdenden Teil ein", berichtet Schmidt, "über die Quarantänestationen in England fliegen immer mehr deutsche Pferde nach Australien und Asien."