Justify macht den größten Sprung

Eine Reihe von weiteren nordamerikanischen Gestüten haben ihre Decktaxen für die Saison 2024 bekannt gegeben. Leicht angehoben hat Taylor Made von 135.000 auf 150.000 Dollar den Tarif für Not this Time (Giant’s Causeway), dessen Sohn Up To the Mark dreifacher Gr. I-Sieger und einer der Favoriten im Breeders’ Cup Turf (Gr. I) ist. 

Unverändert bleibt mit 100.000 Dollar die Taxe für War Front (Danzig) auf der Claiborne Farm, wo er das Portfolio von neun Hengsten anführt. 13 Hengste stehen unter dem Darley-Banner auf der Jonabell Farm, mit Cody’s Wish (Curlin) und Proxy (Tapit) wird es zwei Neuzugänge geben, die aber noch im Rennstall sind, weswegen noch keine Zahlen veröffentlicht werden. Oben im Ranking steht der Gr- I-Vererber Nyquist (Uncle Mo) mit 85.000 Dollar, gefolgt von Medaglia d’Oro (El Prado) mit 75.000 Dollar. 

Den größten Sprung nach oben machte der Triple Crown-Sieger Justify (Scat Daddy), der erstaunlicherweise in Europa mit seinen Nachkommen sehr erfolgreich ist, an der Spitze der neue Superstar City of Troy. Von 100.000 klettert seine Decktaxe 2024 auf 200.000 Dollar. Damit wird er der viertteuerste Hengst in den Staaten, hinter den bereits in unserer vergangenen Ausgabe erwähnten Curlin (Smart Strike), Gun Runner (Candy Ride) und Into Mischief (Harlan’s Holiday), für deren Dienste sämtlich 250.000 Dollar zu bezahlen sind.Im sechsstelligen Bereich rangiert im Ashford Stud von Coolmore noch Uncle Mo (Indian Charlie) mit 150.000 Dollar, Munnings (Speightstown) steht bei 75.000 Dollar und America Pharoah (Pioneerof the Nile) bei 50.000 Dollar.  

Auf einer Stufe mit Justify rangiert Quality Road (Elusive Quality), der die Liste auf Lane’s End mit einer unveränderten Decktaxe von 200.000 Dollar anführt. Allein 2023 hat er bislang 17 Blacktype-Sieger auf der Bahn. Bei Flightline (Tapit), dem Ersten der Weltrangliste 2022, wurde der Preis in dessen zweiter Gestüts-Saison von 200.000 auf 150.000 Dollar heruntergesetzt. 2023 hat er 152 Stuten gedeckt. Neu im Gestüt sind 2024 Up to the Mark (Not This Time) und Arcangelo (Arrogate), bei beiden wird die Decktaxe nach dem Breeders’ Cup festgelegt.