Drucken Redaktion Startseite

Deutsche Spuren in Japan

Autor: 

Josef Soppa

TurfTimes: 

Ausgabe 618 vom Freitag, 15.05.2020

Im japanischen Niigata legte am vergangenen Samstag mit Deep King (Deep Impact) ein Halbbruder zu Kentucky Derby (Gr. I)- und Dubai World Cup (Gr. I)-Sieger Animal Kingdom (Leroidesanimaux) beim zweiten Start seine Maidenschaft ab. Deutlich mit drei Längen setzte sich der von Hideaki Fujiwara trainierte Dreijährige in dem über 2.000 Meter führenden Sieglosen-Rennen durch, umgerechnet 44.000 Euro war die Siegdotierung. Seine Mutter ist die von Carlton Consultants Ltd. gezogene Acatenango-Tochter Dalicia, Siegerin im Preis der Sparkassen-Finanzgruppe (Gr. III), dem ehemaligen Spreti-Rennen.

Der von Dr. Christoph Berglar in den USA gezogene Meiner Amnis (Mizzen Mast), ein Halbbruder des Melbourne Cup (Gr. I)-Siegers Protectionist (Monsun), hatte zweijährig auf Anhieb in Japan gewonnen. Ebenfalls in Niigata konnte der nun sechs Jahre alte Sohn der Patineuse (Peintre Celebre) am Sonntag in einem mit rund 94.000 Euro für den Sieger dotierten 1.200 Meter-Sprint beim 26. Start seinen zweiten Treffer landen.

Verwandte Artikel:

Block: Adsense 728 x 90
Google AdSense 728x90