Deutsche Akzente
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TurfTimes:
An mehreren Schauplätzen in Europa wurden am Donnerstag deutsche Akzente gesetzt, auch wenn es nirgendwo zu einem vollen Erfolg reichte. Am ersten Tag des Grand National-Meetings im englischen Aintree belegte der Doyen-Sohn Kumbeshwar in einem Gr. I-Hürdenrennen hinter dem somit weiterhin ungeschlagenen Zarkava-Bruder Zarkandar (Azamour) Rang zwei.
Von den drei deutschen Startern im Prix Jacques Laffitte (LR) über 1600 Meter im französischen Maisons-Laffitte kam der Bolte-Schützling Sir Oscar (Mark of Esteem) als Fünfter am weitesten, Empire Storm (Storming Home) und Schiller Danon (Samum) waren ohne Chance. Zweite wurde die inzwischen in Fabre-Besitz stehende Rock My Soul (Clodovil) Der einstige BBAG-Salestopper Sanogo (Shirocco) im Besitz von Rashid Shaykhutdinov belegte in einem 2100-m-Rennen Rang zwei.
Klassische Vorprüfungen waren die Gr. III-Rennen Prix Djebel und Prix Imprudence über jeweils 1400 Meter. Im „Djebel“ setzte sich bei den Hengsten aus dem Libaud-Stall Surfrider (Dansili) durch, das vermutlich besser besetzte Stuten-Pendant sicherte sich die von Jonathan Pease trainierte Moonlight Cloud (Invincible Spirit) gegen die vorjährige Gr. I-platzierte Helleborine (Observatory).