TurfTimes:
Ausgabe 708 vom Freitag, 04.03.2022
Mit einer Dotierung von 200.000 Dollar war das Jumeirah Derby, das keinen Blacktype-Status besitzt, über 2000 Meter am Freitag in Meydan deutlich höher ausgestattet als das Gr. III-Rennen des Tages. Auch diese Prüfung ging an Godolphin und Charlie Appleby, doch passierte nicht der heiße Favorit New Kingdom (Dubawi) als Erster den Zielpfosten, sondern der von James Doyle pilotierte Nations Pride (Teofilo). Dieser verwies Sed Maarib (American Pharoah) unter Adrie de Vries und New Kingdom auf die Plätze.
Es war der vierte Start und dritte Sieg für den Dreijährigen, der für bessere Rennen in Großbritannien vorgesehen ist, im Mai soll es dort in Listenrennen losgehen. Vergangene Saison gewann er zweimal auf Polytrack-Bahnen. Er ist der bisher beste Nachkomme der Important Time (Oasis Dream), die für die Godolphin-Farben und Trainer Henri-Alex Pantall in Köln ein Listenrennen über 1800 Meter gewinnen konnte. Die zweite Mutter ist die Prix de l’Opéra (Gr. I)-Siegerin Satwa Queen (Muhtathir). Aus der Familie kommt auch der Gr. I-Sieger und Nachwuchsdeckhengst Lucky Vega (Lope de Vega).