Hinter dem für japanische Interessen laufenden Sieger Shin Emperor belegte Calif aus der Zucht des Gestüts Brümmerhof in diesem mit 2 Millionen Dollar dotierten Gr. II-Rennen über 2100 Meter-Rennen den 2. Platz. Der 6jährige Areion-Sohn, der mit Alberto Sanna (für den verletzten Adrie de Vries) in den Farben von Victorious Racing an den Start kam, verdiente damit noch rund 400.000 Dollar.
Auf den 3. Platz kam mit Al Riffa, der Sieger des letztjährigen Großen Preises vom Berlin, Gr. I. Während Straight nur um einen Hals geschlagen der 4. Platz entging, so dass der Karlshofer als Fünfter mit Thore Hammer-Hansen mit einer Prämie von 60.000 Dollar aus dem Rennen kam. „Ein Lob an das ganze Team von Trainer Marian Falk Weißmeier“, kam von Holger Faust vom Gestüt Karlshof via WhatsApp bei Turf-Times an, allerdings zeigte er sich mit dem Rennverlauf nicht ganz zufrieden. Straight hatte lange Zeit am Ende des zehnköpfigen Feldes gelegen und kam erst spät ins Rollen, „damit ist zwar unser Plan aufgegangen, einen ungestörten Rennverlauf zu haben, auch die Abstände waren extrem kurz, aber ich hätte ihn im Rennen schon gerne weiter vorne gesehen, so Faust. Das Ziel, der 3. Platz, sei damit leider verpasst worden. Ob der für den Zarak-Sohn eigentlich geplante Dubai-Start stattfindet, ließ er vorerst noch offen.