TurfTimes:
Ausgabe 210 vom Donnerstag, 12.04.2012
Im November 2006 hat Bruce Hellier, 71, seinen letzten Starter in Deutschland gesattelt. Am 1. Mai plant der Trainer, der die letzten Jahre in seiner englischen Heimat gearbeitet hat, sein Comeback, will dann wieder die ersten Starter hierzulande satteln. Derzeit betreut er an seiner alten Wirkungsstätte Mülheim/Ruhr ein dreiköpfiges Lot, das er täglich auch selbst bewegt. "Die Rennpreise in England sind noch deutlich schlechter als in Deutschland", berichtet er, "es lohnt sich überhaupt nicht mehr, dort zu trainieren. Und ohne Pferde geht es bei mir gar nicht." Zu seinem Lot zählt auch der zweifache Sieger Sharp Bullet (Royal Applause), ein Sohn der einst von Erika Huber nach Irland verkauften Listensiegerin Anna Frid (Big Shuffle).