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Auenlee (Doyen) Dreijährigen-Siegerin in Düsseldorf

Erfolgreich beim Debüt: Auenlee mit Adrie de Vries. Foto: Dr. Jens Fuchs

Autor: 

Daniel Delius

Das Engagement im Henkel-Preis der Diana (Gr. I) zeigt, dass man Auenlee in ihrem Stall Einiges zutraut und es war schon vor dem Düsseldorfer Rennen die Rede davon, dass es die gemeinte Stute im Stall für diesen Klassiker sein sollte. Sie gewann dann auch gleich in gutem Stil, möglicherweise geht es in Hamburg gleich auf Gruppe-Ebene weiter.

Sie vertritt den letzten Jahrgang von Doyen (Sadler’s Wells), dem man in Deutschland schon noch etwas nachtrauern dürfte. Unter den 17 Nachkommen des Jahres 2012 sind immerhin Molly le ClouTurfdonna und die in England gerade in einem besseren Handicap Zweitplatzierte Vive ma fille.

Mütterlicherseits handelt es sich um eine in Auenquelle seit Jahrzehnten erfolgreiche Familie, die Gründerstute war Allergie (Lemon Hart). Die Mutter Auengunst hat zweijährig das Auktionsrennen für Stuten in Baden-Baden gewonnen, war mehrfach listenplatziert. Auf der Bahn hatte sie bisher den vierfachen Sieger Auendon (Doyen) und den nach Hong Kong verkauften Gr. III-Dritten Andoyas (Lando). Nach Auenlee kam Arribia (Soldier Hollow), die bei der BBAG 2014 für 100.000 Euro an Horst Pudwill verkauft wurde und bei Markus Klug steht.   

Hier geht es zum kompletten Rennen mit dem Video unter "Renndetails": Klick!

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