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14 in der Diana - Toskana Belle und Narmada nachgenannt

Toskana Belle (links) und Narmada wurden für den 163. Henkel-Preis der Diana nachgenannt. ©galoppfoto - Stephanie Gruttmann/Sabine Brose

Autor: 

Frauke Delius

Der 163. Henkel-Preis der Diana (Gr. I, 2.200m, 500.000 Euro) geht mit 14 dreijährigen Pferdedamen auf die Reise. Zwei Stuten wurden heute morgen noch nachgenannt: Toskana Belle, die nun in den Farben von Australian Bloodstock laufen wird, wurde bereits mit Reiter angegeben. Kerrin McEvoy wird sich in den Sattel der Shamalgan-Tochter schwingen, die die Bahn kennt und in Düsseldorf bereits den Henkel-Stutenpreis auf Listenparkett gewonnen hat und im Hoppegartener Diana-Trial, Gr. II, Dritte wurde. Trainiert wird sie von Andreas Wöhler in Gütersloh, der das Rennen insgesamt schon fünfmal gewonnen hat, zuletzt im letzten Jahr mit Gestüt Etzeans Palmas und 2015 auch schon einmal für Australian Bloodstoch mit Turfdonna.

Die zweite Nachnennung kommt vom Gestüt Brümmerhof, das die Adlerflug-Tochter Narmada nachgenannt hat. Die wird von Marcel Weiß in Mülheim trainiert und war sowohl im RaceBets.de Diana Trial in Düsseldorf als auch im BBAG Diana Trial in Mülheim jeweils auf Listenparkett Zweite. Noch steht der Reiter nicht fest. Für die Besitzer, die das Rennen 2019 mit Diamanta auch schon einmal gewinnen konnten, ist das keine ganz billige Angelegenheit, denn bei einer Nachnennung werden 10% von der Gewinnsumme fällig, das sind also 50.000 Euro. Der Düsseldorfer Reiter- und Rennverein kann sich also über 100.000 Euro für die Vereinskasse freuen. 

Aus dem mehrköpfigen Lot des irischen Erfolgstrainers Aidan O'Brian ist nur die Galileo-Tochter Toy im Aufgebot geblieben, sie war in den Irish Oaks Zweite und ist eine der Wett-Favoritinnen. Die meisten Starter stellt Markus Klug, der fünf Stuten am Sonntag satteln wird, darunter auch die Co-Favoritin Mountaha für das Gestüt Schlenderhan, die die Wahl des Stalljockeys Andrasch Starke ist.

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