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Mit 179 Siegen bei 715 Ritten, somit einer Erfolgsquote von über 25%, wurde Zac Purton in Hong Kong Championjockey der Saison 2022/2023, die am vergangenen Sonntag nach 88 Renntagen beendet wurde. Der Australier verwies Vincent Ho (96) und Hugh Bowman (62) deutlich auf die Plätze. Die von Purton gerittenen Pferde galoppieren ihren Besitzern rund 30,7 Millionen Euro ein. Trainerchampion wurde zum zwölften Mal John Size. Der Wettumsatz nur in Hong Kong ist gegenüber der Vorsaison minimal zurückgegangen, was mit der allgemeinen wirtschaftlichen Lage begründet wird. Durch die Einsätze in den World Pool konnte dies jedoch aufgefangen werden. Ungebrochen ist das Publikumsinteresse: Am Tag des chinesischen Neujahrs etwa waren 84.000 Besucher in Sha Tin.
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Neu im Team von Trainer Peter Schiergen ist der japanische Jockey Ryoya Kozaki. Der 28-Jährige, derzeit bei 131 Siegen auf Bahnen der Japan Racing Association (JRA), wird nach Ausführung von Ritten am Wochenende zu Beginn nächster Woche in Köln erwartet. Nach mehrmonatigen Arbeitsaufenthalten in Australien, Neuseeland und Irland plant Kozaki mindestens drei Monate Erfahrungen in Deutschland zu sammeln. In Japan bringt er leichte Gewichte in den Sattel, reitet dort ab 50 kg. Mit dem Auszubildenden Shuichi Terachi ist bereits ein Japaner am Stall Asterblüte beschäftigt.
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Am Donnerstag machte die traurige Nachricht vom Tod von Olaf Profft die Runde. Im Alter von erst 55 Jahren verstarb der langjährige Rennstallmanager von Simon Springer in Köln. Gesundheitlich war er immer schon etwas angeschlagen, doch noch zu Beginn des Jahres war er, wie fast immer, einige Wochen in Cagnes-sur-mer. Nach Frankreich unterhielt er ohnehin enge Beziehungen, kannte zahllose Trainer und Jockeys, hatte beste Verbindungen. Unter dem Namen Stall Piccadilly unterhielt er stets auch einen kleinen Rennstall, im vergangenen Jahr lief für ihn Toscana Belle (Shamalgan), die er nach deren Listensieg in Düsseldorf an Australian Bloodstock verkaufte. In diesen Farben wurde sie Siegerin im Henkel-Preis der Diana (Gr. I).
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Der amerikanische Spitzentrainer Bob Baffert wird wohl auch 2024 keinen Starter im Kentucky Derby (Gr. I) satteln können. Churchill Downs Incorporated (CDI) hat die Sperre für den mehrfach in Dopingfälle verwickelten Baffert auf das kommende Jahr ausgedehnt. Es geht insbesondere um Medina Spirit (Protonico), der vor zwei Jahren das Derby gewonnen hatte, wegen des Nachweises von verbotenen Mitteln aber disqualifiziert wurde. Baffert hat wie alle anderen Aktiven auch eine Vereinbarung unterschrieben, dass er die Rennordnung in Kentucky beachtet. Auf Grund dessen fußt die Sperre, die für alle verwalteten Bahnen gilt. Es gilt als sicher, dass Baffert dagegen Rechtsmittel einlegen wird.
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Wer sich demnächst in Newmarket nach einer Übernachtungsmöglichkeit umsieht, sollte das Anwesen von Frankie Dettori in Augenschein nehmen. Der (Noch)-Jockey will sein 2018 errichtetes luxuriöses Haus mit sieben Schlafzimmern, eigenem Kino, Swimming-Pool und mehreren Boxen zwar nicht verkaufen, aber langfristig vermieten. “Wenn ich nicht mehr reite, dann werde ich auch nicht mehr in Newmarket wohnen”, sagt der fünffache Familienvater, “die Kinder sind aus dem Haus, ich denke, dass ich mir mit meiner Frau etwas in London suche”. Preiswert ist der Aufenthalt bei Dettoris nicht, die Miete wird mit 15.000 Pfund pro Monat veranschlagt. weiterlesen »