2024-02-24, Riad, 9. R. - The Saudi Cup
9 The Saudi Cup
- 24.02.2024
- Riad
Alle Rennen des Renntags - Distanz: 1800m
- Boden: Sand
- Blacktype
Gruppe I,
18.700.000 €
4 jährige und ältere Pferde
Quoten17:1
Platz | Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter | Gewicht/Infos | Gewinn | Toto |
---|---|---|---|---|
1 | Senor Buscador (USA) 2018 / b. H. v. Mineshaft - Rose's Desert (Desert God) Tr.: Todd W. Fincher / Jo.: Junior Alvarado |
57,0 kg | 9.400.000 € | 17,0 |
2 | Ushba Teoro (JPN) 2017 / b. H. v. Orfevre - Millefeui Attach (King Kamehameha) Tr.: Noboru Takagi / Jo.: Yuga Kawada |
57,0 kg | 3.300.000 € | 6,5 |
4 | National Treasure (USA) 2020 / b. H. v. Quality Road - Treasure (Medaglia d'Oro) Tr.: Bob Baffert / Jo.: Flavien Prat |
57,0 kg | 1.400.000 € | 9,0 |
5 | Derma Sotogake (JPN) 2020 / F. H. v. Mind Your Biscuits - Amour Poesie (Neo Universe) Tr.: Hidetaka Otonashi / Jo.: Christophe Lemaire |
57,0 kg | 937.999 € | 6,0 |
6 | Isolate (USA) 2018 / b. H. v. Mark Valeski - Tramquil Song (Unbridled's Song) Tr.: Doug Watson / Jo.: Joel Rosario |
57,0 kg | 562.000 € | 26,0 |
10 | White Abarrio (USA) 2019 / Sch. H. v. Race Day - Catching Diamonds (Into Mischief) Tr.: Richard Dutrow jr. / Jo.: Irad Ortiz |
57,0 kg | 187.000 € | 2,4 |
Kurzergebnis
Richterspruch
Zeit
Rennanalyse
Als Europäer betrachtet man das wertvollste Rennen der Welt eher nicht mit Hochspannung, denn kein einziger Starter aus der Alten Welt nahm den Kampf um die fast obszön hohe Dotierung von zwanzig Millionen Dollar auf. Dass der Sieg in die USA ging, war keineswegs eine Überraschung, doch war dieser dem Breeders’ Cup Classic (Gr. I)-Sieger White Abarrio (Race Day) zugetraut worden. Der gab allerdings eine eher blasse Vorstellung, gab sich aus guter Ausgangsposition in der Geraden früh geschlagen. Mit Senor Buscador war 400 Meter vor dem Ziel keineswegs zu rechnen, zu weit schien der Sechsjährige zurückzuliegen, doch konnte ihn sein Jockey Junior Alvarado, ein aus Venezuela stammender 37jähriger entscheidend motivieren, so dass er auf der Linie den vorjährigen Dubai World Cup (Gr. I)-Sieger Ushba Tesoro (Orfevre) noch abfangen konnte.
Es war der erste Gr. I-Sieg für den Hengst, der zuvor zwar schon gute Leistungen gezeigt hatte, aber auf höchster Ebene nur Platzierungen erzielt hatte. Immerhin kam er mit einem zweiten Platz im Pegasus World Cup (Gr. I) nach Riyadh, der damalige Sieger National Treasure (Quality Road) wurde diesmal Vierter. Bei 18 Starts hat Senor Buscador jetzt sieben Rennen gewonnen, es könnte für ihn nun in den Dubai World Cup (Gr. I) gehen.
Das Papier von Senor Buscador ist, wie nachfolgend gesehen, zumindest weiter hinten etwas unspektakulär. Er stammt aus der Zucht von Joe Peacock, in dessen Farben er vor Kurzem noch lief, vor dem Saudi Cup hatte er für dieses Rennen und dann den Dubai World Cup (Gr. I) einen Anteil an dortige Interessen verpachtet. Der Vater Mineshaft (A P Indy) steht inzwischen 25jährig für 10.000 Dollar auf Lane’s End in Kentucky. Zu Beginn der Nullerjahre startete er seine Karriere in England bei John Gosden, wechselte später in die USA, wo er drei Gr. I-Rennen auf Sand gewann. In der Zucht war er über die Jahre ein zuverlässiger Vererber von guten Pferden, auch wenn er die hohen Erwartungen - zu Beginn betrug seine Decktaxe 100.000 Dollar - sicher nicht erfüllen konnte. Immerhin drei Geschwister von Senor Buscador waren Blacktype-Sieger, die Mutter ebenfalls, wenn auch auf kleineren Bahnen. Sie hat noch eine drei Jahre alte Candy Ride-Tochter, die bei ihrem einzigen Start in Zia Park gewonnen hat, eine Zweijährige von Hard Spun und einen Jährlingshengst von Authentic. Aktuell wurde sie von Into Mischief gedeckt.
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