2023-11-04, Santa Anita, 9. R. - Breeders' Cup Classic
9 Breeders' Cup Classic
- 04.11.2023
- Santa Anita
Alle Rennen des Renntags - Distanz: 2000m
- Boden: Sand
- Blacktype
Gruppe I,
4.200.000 €
3 jährige und ältere Pferde
Quoten3,6:1
Platz | Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter | Gewicht/Infos | Gewinn | Toto |
---|---|---|---|---|
1 | White Abarrio (USA) 2019 / Sch. H. v. Race Day - Catching Diamonds (Into Mischief) Tr.: Richard Dutrow jr. / Jo.: Irad Ortiz |
57,2 kg | 2.921.000 € | 3,6 |
2 | Derma Sotogake (JPN) 2020 / F. H. v. Mind Your Biscuits - Amour Poesie (Neo Universe) Tr.: Hidetaka Otonashi / Jo.: Christophe Lemaire |
57,2 kg | 955.000 € | 27,0 |
5 | Ushba Teoro (JPN) 2017 / b. H. v. Orfevre - Millefeui Attach (King Kamehameha) Tr.: Noboru Takagi / Jo.: Yuga Kawada |
57,2 kg | 169.000 € | 4,8 |
7 | Senor Buscador (USA) 2018 / b. H. v. Mineshaft - Rose's Desert (Desert God) Tr.: Todd W. Fincher |
57,2 kg | 56.000 € | 31,0 |
Kurzergebnis
Richterspruch
Zeit
Rennanalyse
Zehn Jahre lang musste Rick Dutrow jr., 64, auf seine Trainerlizenz verzichten, zahlreiche Vergehen wurden ihm zur Last gelegt, insbesondere was die Medikation seiner Pferde betraf. Seit sieben Monaten ist er wieder im Geschäft und mit White Abarrio (Race Day) ist er auch wieder auf der großen Bühne zurück. Der imposante Schimmel war auch nicht gerade in seriösen Händen, denn sein vorheriger Trainer Saffie Joseph verlor nach dem Tod mehrerer seiner Pferde im Frühjahr seine Lizenz.
Im “Classic” trat White Abarrio als Favorit an. Es waren nahezu ausschließlich nordamerikanische Pferde am Start, mit Ausnahme des aus Japan angereisten Derma Satogake (Mind Your Biscuits), der im Frühjahr das UAE Derby (Gr. II) in Meydan gewonnen hatte. In Santa Anita bot er unter Christophe Lemaire die wohl beste Leistung seiner Karriere, konnte gegen White Abarrio letztlich nichts ausrichten. Für diesen soll es jetzt im kommenden Februar in den Saudi Cup (Gr. I) gehen.
Dieser war ein gerade einmal 7.500 Dollar-Jährling bei Ocala, zweijährig kostete er an gleicher Stelle 40.000 Dollar, was im Nachhinein immer noch sehr günstig war. Gezogen ist er nicht besonders aufregend. Die Mutter Catching Diamonds (Into Mischief) hat auf der Rennbahn nichts bewegt. White Abarrio ist ihr Erstling, es folgten Nachkommen von Gormley und Lord Nelson, relativ unbekannten Deckhengsten, teilweise haben sie ordentliche Preise auf den Auktionen erzielt, auf die Rennbahn haben sie es noch nicht geschafft. Die Mutter ist Schwester von Cool Cowboy (Kodiak Kowboy), der den Shingadha Sprint (Gr. III) in Meydan gewinnen konnte. White Abarrios Vater Race Day (Tapit) hat zwei Gr. II-Rennen auf Sand gewonnen, in der Zucht war er auf Spendthrift zunächst weniger erfolgreich, er wurde vor drei Jahren nach Südkorea verkauft.
- Rennen - International
Verwandte Beiträge
Dies ist ein Eintrag aus der Datenbank von ©2010-2024 Dequia Media in Kooperation mit Turf-Times. Es gelten die dort angegebenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Wir weisen darauf hin, dass wir keine offizielle Datenbank führen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Beiträge geben wir keine Gewähr. Das gilt insbesondere für die Besitzverhältnisse der Pferde, die wir nach ihrer Rennsport- und Zuchtlaufbahn leider nicht nachhalten können, da es dann für Besitzwechsel keine Meldepflicht mehr gibt. Die zuletzt eingetragenen Besitzer sind von daher bei älteren und nicht mehr aktiven Pferden meist nicht mehr aktuell. Wir bitten auch um Verständnis, dass die Rennleistungen insbesondere aus früheren Jahren und bei den ausländischen Starts nicht komplett sind. Fehlerhafte oder unerwünschte Beiträge bitte hier melden!