2021-10-09, Chantilly, 4. R. - Criterium de Maisons-Laffitte

Eine prominente Besitzergemeinschaft zeichnet für Malavath verantwortlich, die auf anspruchsvollem Geläuf höher eingeschätzte britische Konkurrenz und auch die Suborics-Stute Best Flying (Pedro the Great)m die im Ziel aber dichtauf war, auf die Plätze verwies. Es war der vierte Start für die Tochter des so hervorragend eingeschlagenen Mehmas (Acclamation), ihr zweiter Sieg, nachdem sie im September ebenfalls über 1200 Meter in Chantilly ihre Maidenschaft abgelegt hatte.

120.000 Euro hatte sie bei der Breeze Up-Auktion von Arqana gekostet, ein deutlicher Preisanstieg gegenüber den 29.000 Pfund, für die man als Jährling für sie angelegt hatte. Die Pinhooker haben also Geld verdient. 

Ihre Mutter, deren Erstling sie ist, ist einige Male erfolglos am Start gewesen, sie ist jedoch Schwester von zwei Gruppesiegerinnen, Ceisteach (New Approach), in den USA in den Robert Dick Memorial Stakes (Gr. III) erfolgreich, sowie Steip Amach (Vocalised), Siegerin in den Killavullan Stakes (Gr. III) und den Amethyst Stakes (Gr. III), dazu jeweils Dritte im Prix Rothschild (Gr. I) und im Prix Jean Romanet (Gr. I). Aus der Familie kommt auch Giant Sandman (Footstepsinthesand), der 2013 die Goldene Peitsche (Gr. II) gewonnen hat. Ein rechter Bruder von Malavath ist im Jährlingsalter, ein Stutfohlen hat Cotai Glory als Vater.