2020-06-16, Royal Ascot, 2. R. - Queen Anne Stakes
2 Queen Anne Stakes
- 16.06.2020
- Royal Ascot
Alle Rennen des Renntags - Distanz: 1600m
- Boden: gut bis weich
- Blacktype
Gruppe I,
294.000 €
4 jährige und ältere Pferde
Quoten5:1
Platz | Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter | Gewicht/Infos | Gewinn | Toto |
---|---|---|---|---|
1 | Circus Maximus (IRE) 2016 / b. H. v. Galileo - Duntle (Danehill Dancer) Tr.: Aidan P. O'Brien / Jo.: Ryan Moore |
57,0 kg | 174.000 € | 5,0 |
2 | Terebellum (IRE) 2016 / db. St. v. Sea the Stars - Marvada (Elusive City) Tr.: John H. M. Gosden / Jo.: Lanfranco Dettori |
55,5 kg | 66.000 € | 6,0 |
3 | Marie's Diamond (IRE) 2016 / db. H. v. Footstepsinthesand - Sindiyma (Kalanisi) Tr.: Mark Johnston / Jo.: Joe Fanning |
57,0 kg | 33.000 € | 41,0 |
5 | Accidental Agent (GB) 2014 / b. W. v. Delegator - Roodle (Xaar) Tr.: Eve Johnson-Houghton / Jo.: Charles Bishop |
57,0 kg | 101,0 | |
6 | Space Traveller (GB) 2016 / b. H. v. Bated Breath - Sky Crystal (Galileo) Tr.: Richard Fahey / Jo.: Daniel Tudhope |
57,0 kg | 26,0 | |
7 | Mohaather (GB) 2016 / b. H. v. Showcasing - Roodeye (Inchinor) Tr.: Marcus P. Tregoning / Jo.: Jim Crowley |
57,0 kg | 7,0 | |
8 | Skardu (GB) 2016 / F. H. v. Shamardal - Diala (Iffraaj) Tr.: William J. Haggas / Jo.: James Doyle |
57,0 kg | 11,0 | |
9 | Billesdon Brook (GB) 2015 / F. St. v. Champs Elysees - Coplow (Manduro) Tr.: Richard Hannon / Jo.: Sean M. Levey |
55,5 kg | 23,0 | |
11 | Mustashry (GB) 2013 / schwb. W. v. Tamayuz - Safwa (Green Desert) Tr.: Sir Michael Stoute / Jo.: Dane O'Neill |
57,0 kg | 13,0 | |
13 | Duke of Hazzard (FR) 2016 / b. H. v. Lope de Vega - With Your Spirit (Invincible Spirit) Tr.: Paul & Oliver Cole / Jo.: Patrick Joseph McDonald |
57,0 kg | 26,0 | |
14 | Plumatic (GB) 2014 / b. H. v. Dubawi - Plumania (Anabaa) Tr.: Francis-Henri Graffard / Jo.: Oisin Murphy / Zü.: |
57,0 kg | 13,0 |
Kurzergebnis
Richterspruch
Zeit
Rennanalyse
Ein packendes Finish von zwei Starjockeys: Dieses Rennen hätte Zuschauer verdient gehabt, auch wenn sowohl Ryan Moore wie auch Frankie Dettori nicht zimperlich zu Werke gingen und nach deutschen Regularien längere Sperre bekommen hätten. Moore setzte die Peitsche auf Circus Maximus neunmal ein, Dettori auf Terebellum auch immerhin siebenmal. Am Ende hatte der Gast aus Irland, dessen Trainer Aidan O’Brien – es war sein 71. Royal Ascot-Sieger - auf Grund der Quarantänebestimmungen daheim geblieben war, knapp die Nase vorne. Er soll auch seinen nächsten Start in England absolvieren, angepeilt werden die Sussex Stakes (Gr. I) in Goodwood.
Es war der fünfte Sieg des Galileo-Sohnes, der im vergangenen Jahr die St. James’s Palace Stakes (Gr. I) an gleicher Stelle gewonnen hatte, später dann noch den Prix du Moulin de Longchamp (Gr. I), in der Breeders‘ Cup Mile (Gr. I) war er zum Saisonabschluss Vierter geworden. Vor einem Jahr hatte man es mit ihm sogar im Epsom Derby (Gr. I) versucht, dort belegte er auf zu weiter Distanz Rang sechs. In Europa ist er bei den älteren Pferden jetzt die Nummer eins auf der Meile.
Circus Maximus ist der bisher einzige Nachkomme von Duntle (Danehill Dancer), die in den Duke of Cambridge Stakes (Gr. II), den Desmond Stakes (Gr. III) und den Amethyst Stakes (Gr. III) erfolgreich war. Interessanterweise hatte sie ein Gr. I-Rennen am grünen Tisch verloren: In den Matron Stakes (Gr. I) auf dem Curragh war sie 2012 als Erste durchs Ziel gekommen, wurde aber wegen Behinderung von Chachamaidee (Footstepsinthesand) hinter diese auf Platz zwei gesetzt. Sie ist Schwester zu fünf Siegern aus einer Lord at War-Stute, die Familie war insbesondere in den USA mit besseren Pferden vertreten, darunter die Gr.-Sieger und Deckhengste Al Mamoon (Believe It), Munnings (Speightstown) und Master Command (A. P. Indy).
- Rennen - International
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