2019-10-29, Maisons-Laffitte, 1. R. - Prix Miesque

Als Jährling war Dream and Do bei Arqana im Ring, doch wurde sie für 80.000 Euro zurückgekauft, auch weil sie beim Check des Tierarztes durchgefallen war. Von irgendwelchen Problemen war bei ihrer Zweijährigen-Kampagne nichts zu bemerken, es war jetzt ihr vierter Start und dritter Sieg, gewonnen hatte sie zuvor in Marseille-Borély und Maisons-Laffitte. Ihr Trainer schätzt sie vorerst als reines 1400-Meter-Pferd ein, so wird auch ihr Programm 2020 aussah.

Zu ihrem Vater Siyouni (Pivotal) muss nicht viel gesagt werden. Es ist kaum anzunehmen, dass seine Decktaxe, die in diesem Frühjahr bei 100.000 Euro lag, zurückgefahren wird. Sein bester Nachkomme war dieses Jahr sicher der Prix du Jockey Club (Gr. I)-Sieger Sotsass. Die Mutter Venetian Dream (Librettist) ist platziert gelaufen, Dream and Do ist ihr Erstling, sie hat eine Jährlingsstute von The Gurkha, wurde dieses Jahr von Ribchester gedeckt. Sie ist Schwester von sechs Siegern, darunter L’Enjoleuse (Montjeu), Mutter des mehrfachen Gr. I-Siegers und Deckhengstes Charm Spirit (Invincible Spirit). Aus der Familie kommt auch Ransom O’War (Red Ransom), Sieger im Großer Dallmayr-Preis (Gr. I).