Drucken Redaktion Startseite

2018-10-27, Saint-Cloud, 4. R. - Criterium de Saint-Cloud

4 Criterium de Saint-Cloud

Gruppe I, 250.000 €
2 jährige Pferde

Turf Times Newsletter Anmeldung

Quoten130:10

Platz Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter Gewicht/Infos Gewinn Toto
1
Wonderment (IRE) 2016
 / b. St. v. Camelot - Wiwilla (Königstiger)

Tr.: Nicolas Clement / Jo.: Stephane Pasquier
55,5 kg 142.850 € 130,0
4
Norway (IRE) 2016
 / F. H. v. Galileo - Love me True (Kingmambo)

Tr.: Aidan P. O'Brien / Jo.: Seamie Heffernan
57,0 kg 14.000 € 26,0

Kurzergebnis

WONDERMENT (2016), St., v. Camelot - Wiwilia v. Königstiger, Bes.: Stella Thayer, Zü.: Rainer Stöckli & Manfred Würtenberger, Tr.: Nicolas Clement, Jo.: Stéphane Pasquier 2. Sydney Opera House (Australia), 3. Fox Tal (Sea the Stars), 4. Norway, 5. Alabaa, 6. Shoot for Gold, 7. Shambolic, 8. Anecdotic, 9. El Integrato

Richterspruch

H, 3/4, 3, 3 1/2, 2 1/2, 1 1/4, 12, 7

Zeit

2:10,91

Rennanalyse

Ein Pferd aus Frankreich gewinnt in Frankreich ein großes Zweijährigen-Rennen. Das war die eigentliche Überraschung dieser Prüfung, denn so oft ist das in diesem Jahr nicht vorgekommen. Schon zahlenmäßig war man in Saint-Cloud gegenüber den Gästen unterlegen, aber dank der Außenseiterin Wonderment gab es doch einen Heimsieg. In Evreux hatte die Stute im Sommer erfolgreich debutiert, lief dann als Dritte im Prix de Conde (Gr. III) in einem fünfköpfigen Feld gut, aber nicht überragend. Ihr Trainer führte das damals sehr langsame Rennen als Grund für die Vorstellung dort an, diesmal war, da Coolmore mehrfach vertreten war, die Pace von Beginn an schnell.

Wonderment war 60.000 Euro-Kauf von Tina Rau für die Amerikanerin Stella Thayer in Deauville. Sie ist der dritte Gr. I-Sieger für ihren Vater Camelot, wurde von den Schweizern Manfred Würtenberger und Reinhard Stöckli gezogen, ist eine weitere große Siegerin für die Ravensberger Waldrun-Familie. Die Mutter Wiwilia, die Tochter des nicht gerade umwerfenden Vererbers Königstiger (Tiger Hill), kommt vom Fährhof. Das Gestüt verkaufte sie zweijährig 2011 bei der BBAG-Frühjahrsauktion in Iffezheim für 20.000 Euro an Andy Wyss in die Schweiz, dort konnte sie zwei Rennen gewinnen. In der Zucht startete sie mit einem siegreichen Kodiac-Sohn, eine Jährlingsstute hat Dawn Approach als Vater. Diese ist gerade bei Arqana für 87.000 Euro an Trainer Marc Pimbonnet verkauft worden.

Wiwilia ist Schwester von Wake Forest (Sir Percy) und dreier Listensieger. Der bisher letzte Nachkomme der nächsten Mutter, der listenplatziert gelaufenen Wurfspiel (Lomitas), ist Whizz Kid (Teofilo), ein zwei Jahre alter Hengst, den Andreas Wöhler für die Besitzergemeinschaft Allofs/Fährhof trainiert. Waldgeist (Galileo) ist ein weiterer diesjähriger Gr. I-Sieger aus der Familie.

Links zum Rennen:
Kategorie:
  • Rennen - International

Verwandte Beiträge

Dies ist ein Eintrag aus der Datenbank von ©2010-2024 Dequia Media in Kooperation mit Turf-Times. Es gelten die dort angegebenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Wir weisen darauf hin, dass wir keine offizielle Datenbank führen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Beiträge geben wir keine Gewähr. Das gilt insbesondere für die Besitzverhältnisse der Pferde, die wir nach ihrer Rennsport- und Zuchtlaufbahn leider nicht nachhalten können, da es dann für Besitzwechsel keine Meldepflicht mehr gibt. Die zuletzt eingetragenen Besitzer sind von daher bei älteren und nicht mehr aktiven Pferden meist nicht mehr aktuell. Wir bitten auch um Verständnis, dass die Rennleistungen insbesondere aus früheren Jahren und bei den ausländischen Starts nicht komplett sind. Fehlerhafte oder unerwünschte Beiträge bitte hier melden!