2016-10-02, Chantilly, 3. R. - Prix de l'Opéra
3 Prix de l'Opéra
- 02.10.2016
- Chantilly
Alle Rennen des Renntags - Distanz: 2000m
- Boden: gut
- Blacktype
Gruppe I,
400.000 €
3j. u. ält. Stuten
Quoten58:10
Platz | Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter | Gewicht/Infos | Gewinn | Toto |
---|---|---|---|---|
1 | Speedy Boarding (GB) 2012 / b. St. v. Shamardal - Dash to the Front (Diktat) Tr.: James R. Fanshawe / Jo.: Frederik Tylicki |
58,0 kg | 228.560 € | 58,0 |
2 | Pleascach (IRE) 2012 / b. St. v. Teofilo - Toirneach (Thunder Gulch) Tr.: Jim Bolger / Jo.: Kevin J. Manning |
58,0 kg | 91.440 € | 70,0 |
3 | So Mi Dar (GB) 2013 / b. St. v. Dubawi - Dar Re Mi (Singspiel) Tr.: John H. M. Gosden / Jo.: Lanfranco Dettori |
56,0 kg | 45.720 € | 17,0 |
4 | Jemayel (IRE) 2013 / F. St. v. Lope de Vega - Nawal (Homme de Loi) Tr.: Jean-Claude Rouget / Jo.: Gregory Benoist |
56,0 kg | 22.840 € | 50,0 |
5 | Royal Solitaire (IRE) 2012 / St. v. Shamardal - Reverie Solitaire (Nashwan) Tr.: Peter Schiergen / Jo.: Andrasch Starke |
58,0 kg | 11.440 € | 230,0 |
7 | Pagella (GER) 2013 / F. St. v. Soldier Hollow - Princess Lala (Royal Dragon) Tr.: Jens Hirschberger / Jo.: Alexander Pietsch |
56,0 kg | 460,0 |
Kurzergebnis
Richterspruch
Zeit
Rennanalyse
Erst vor wenigen Wochen hatte Freddie Tylicki das erste Gruppe I-Rennen seiner Karriere gewonnen, das war der Prix Jean Romanet in Deauville, im Sattel von Speedy Boarding. Jetzt setzte er 30jährige noch einen drauf, denn der „Opéra“ ist von der Wertigkeit noch etwas höher zu hängen. Es war am Ende eine knappe Entscheidung beim möglicherweise letzten Start der Stute, sie soll in die Zucht gehen.
Tylicki hat Speedy Boarding während seiner gesamten Karriere geritten und mit ihr jetzt auch seine größten Erfolg feiern können. Dreijährig hatte sie zu Beginn der Saison ein Listenrennen gewinnen können, war u.a. Fünfte in den Irish Oaks (Gr. I) geworden, wurde aber durch eine Hautkrankheit zurückgeworfen. Im April war sie schon einmal in Frankreich erfolgreich gewesen, als sie den Prix Corrida (Gr. II) gewann.
Die Shamardal-Tochter stammt aus einer alten Meon Valley-Familie. Die Mutter Dash to the Front (Diktat) hat die Warwickshire Oaks (LR) gewonnen, sie hat noch zwei andere Sieger auf der Bahn, im Gestüt steht ein Jährlingshengst von Frankel, ein Hengstfohlen ist von Dansili. Sie ist Schwester der Listensiegerin und Yorkshire Oaks (Gr. I)-Zweiten Dash to the Top (Montjeu). Die dritte Mutter ist die Gr. I-Siegerin Milligram (Mill Reef), deren Mutter wiederum ist die Championstute One in a Million (Rarity).
Die beiden deutschen Teilnehmerinnen hielten sich ordentlich, hatten aber nie eine Chance auf einen vorderen Platz. Royal Solitaire verdiente als Fünfte zumindest noch Geld, ohne eine kleine Störung wäre sie vielleicht Vierte geworden.
- Rennen - International
Verwandte Beiträge
Dies ist ein Eintrag aus der Datenbank von ©2010-2024 Dequia Media in Kooperation mit Turf-Times. Es gelten die dort angegebenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Wir weisen darauf hin, dass wir keine offizielle Datenbank führen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Beiträge geben wir keine Gewähr. Das gilt insbesondere für die Besitzverhältnisse der Pferde, die wir nach ihrer Rennsport- und Zuchtlaufbahn leider nicht nachhalten können, da es dann für Besitzwechsel keine Meldepflicht mehr gibt. Die zuletzt eingetragenen Besitzer sind von daher bei älteren und nicht mehr aktiven Pferden meist nicht mehr aktuell. Wir bitten auch um Verständnis, dass die Rennleistungen insbesondere aus früheren Jahren und bei den ausländischen Starts nicht komplett sind. Fehlerhafte oder unerwünschte Beiträge bitte hier melden!